chip.de Top NewsDeutsche Sicherheitsforscher der ERNW in Heidelberg sind bei Untersuchungen auf eine gefährliche Sicherheitslücke bei der Bluetooth-Konnektivität in Android gestoßen. Solange Bluetooth aktiviert ist, können Kriminelle, die sich in ihrer Nähe befinden, willkürlich Codes auf Nutzer-Smartphones ausführen.Der User selbst bekommt davon ersteinmal nichts mit - erst wenn beispielsweise Malware und Co. bereits via Code installiert worden. Alles, was der Angreifer dafür braucht, ist die Bluetooth MAC-Adresse des Handys, welche dem ERNW-Forschungsbericht zufolge von Hackern auch über die MAC-Adresse des WLAN-Moduls erschlossen werden kann.Betroffen sind laut ERNW (via t3n.de) nach derzeitigem Wissensstand Geräte, auf denen Android 8 oder Android 9 installiert sind - nicht unwahrscheinlich, dass auch noch ältere Versionen betroffen sind. Diese wurden jedoch bisher noch nicht untersucht.

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