chip.de Top NewsZunächst einmal handelt es sich um eine Zerschlagung der Filialen. Ein Großteil der 277 Filialen wird womöglich direkt an die Mitbewerber Kaufland und Edeka gehen.Ein weiteres Filialpaket macht unter dem Namen Real weiter. Das operative Geschäft soll Real selbst verantworten. Dafür wechselte Ende Januar 2020 der Ex-Kaufland-Chef Patrick Kaudewitz zu x+Bricks. Er soll das operative Geschäft der Real-Filialen, die weitermachen, überwachen. Gleiches gilt übrigens für den Online-Marktplatz real.de.Auch sollen Filialen wohl umgebaut werden, so dass kleinere Mini-Malls entstehen. Dort finden Kunden dann beispielsweise einen Supermarkt, eine Drogerie, Tierbedarf-Kette, Fitnessstudio, Lotto-Annahmestelle, Post-Filiale und Friseur. Der Wunsch der Käufer ist es, dass Real-Mitarbeiter weiter beschäftigt werden. Entweder bei den neuen Kaufland-, Edeka-, Real oder Mini-Mall-Filialen.Allerdings ist auch klar: Für einige Real-Märkte könnte es keine zukunftssichere Nutzung geben. Betroffene Filialen werden geschlossen und vielleicht sogar abgerissen. Mitarbeiter müssen sich dann um einen neuen Job kümmern.

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