chip.de Top NewsAm Beispiel des Samsung Galaxy S8 und des Galaxy A7 lässt sich gut nachvollziehen, dass das System Samsungs mit dem oben beschriebenen 3-Jahres-Rhythmus zwar einem groben Plan folgt, dieser aber nicht in Stein gemeißelt ist: Beide Modelle sind im Jahr 2017 auf dem Markt gekommen - das Galaxy S8 erhielt bis April 2020 jedoch auch rund 3 Jahre später noch monatliche Updates, während das Galaxy A7 momentan schon in der letzten Kategorie geführt wird und wohl in den nächsten Monaten ganz aus der Auflistung herausfallen dürfte.Der Unterschied liegt hier im Detail: Während die Galaxy-S-Reihe die High-End-Modelle der Firma darstellt, ist die A-Reihe in der Mittelklasse zu verorten, was sich natürlich auch im Verkaufspreis niederschlägt. Wohl auch deswegen werden die S-Modelle (sowie auch die Note-Reihe) länger mit regelmäßigen Updates versorgt. Deswegen ist auch davon auszugehen, dass Samsung beim S8 den Support trotz Erscheinen vor drei Jahren noch deutlich verlängern wird.So war auch das Galaxy S7 (Erscheinungsdatum 2016) bis vor kurzem noch in der zweiten Kategorie (vierteljährliche Updates) geführt, obwohl es dem eigentlichen Rhythmus zufolge eigentlich gar keine Updates mehr hätte bekommen dürfen. Beim Galaxy S6, das 2015 erschien, wurde der Support hingegen nach ziemlich genau drei Jahren eingestellt (2018). Gut vorstellbar, dass Samsung die Vorgehensweise letztlich auch von den aktiven Nutzerzahlen abhängig macht.

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