chip.de Top NewsDas Konzept von Notion ist ebenso einfach wie einleuchtend: Notizen bestehen aus sogenannten Blöcken, die beispielsweise als Überschriften, Text oder Checkboxen erscheinen. Zudem lassen sich Medien und Links hochladen und direkt in die Notizen einbinden. Die Formatierung einzelner Blocks erfolgt ganz einfach über Shortcuts auf der Tastatur oder über ein Drop-Down-Menü. Alle Notizen werden in der Cloud gespeichert und lassen sich über die App für Android und iOS oder über den Web Client aufrufen oder via Links und Mail mit anderen teilen.Das stärkste Feature von Notion sind allerdings die verschiedenen Formate. Notizen lassen sich nicht nur als leere Datei, sondern auch als Kalender mit Erinnerungen, Boards oder Tabellen anlegen. Vor allem Letztere warten mit einer ganzen Reihe an Funktionen auf - so lassen sich über die Tabellen komplette Datenbanken mit einzelnen Einträgen anlegen und mit anderen Nutzern teilen. Über die Kommentarfunktion können sich Teams so austauschen. Mit an Bord ist zudem ein Dark Mode und wer Inhalte aus dem Browser schnell speichern möchte, kann auf den Web Clipper zurückgreifen. Spannend ist außerdem die Nutzung von Templates: Damit lassen sich Seiten anderer Nutzer kopieren und selbst nutzen. In der offiziellen Template Gallery sehen Sie spannende Beispiele dafür, was mit Notion alles möglich ist.In der kostenfreien Version ist der Medienupload auf 5 MByte pro Datei beschränkt, zudem sind nur fünf eingeladene Personen erlaubt. Das dürfte für die meisten Nutzer locker ausreichen, wer mehr möchte, kann auf einen kostenpflichtigen Plan upgraden. Wer also seine Notizen und To-dos gerne an einem Ort hat und dabei nicht auf zusätzliche Funktionen verzichtet, sollte die Produktivitätssuite auf jeden Fall ausprobieren.

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