chip.de Aktuelle PraxistippsBereiten Sie Ihr Fleisch im Backofen zu, wird der Braten mit dem richtigen Rezept schön zart und saftig. Wir haben in diesem Artikel ein paar Tipps für die Zubereitung im Backofen für Sie gesammelt. Fleisch im Backofen schmoren Fleisch können Sie sowohl auf dem Herd als auch im Backofen schmoren. Wählen Sie die Backofen-Variante, geben Sie etwas Flüssigkeit zum Fleisch. Sie können reines Wasser verwenden. Mehr Geschmack erhält das Fleisch allerdings, wenn Sie es mit etwas Wein oder Brühe angießen. Lassen Sie das Fleisch bei 150 bis 180 Grad Ober- und Unterhitze im Backofen zugedeckt schmoren, bis es den gewünschten Gargrad erreicht hat. Um diesen festzustellen, eignet sich ein Bratenthermometer. Je nach Fleischgröße müssen Sie mit einer bis zu drei Stunden für die Zubereitung rechnen. Zubereitung mit NiedrigtemperaturMit der Niedrigtemperatur-Garmethode wird das Fleisch besonders zart und bleibt saftig.Diese Methode der Zubereitung im Backofen eignet sich besonders gut für dicke Bratenstücke. Das Fleisch verbleibt über mehrere Stunden bei einer Temperatur von 80 Grad im Backofen. Um den richtigen Garpunkt zu erkennen, kommen Sie hier um die Verwendung eines Bratenthermometers kaum herum.  Wenn Sie Lamm- oder Rindfleisch richtig braten, sollte das Fleisch am Ende eine Kerntemperatur von 60 Grad haben. Bereiten Sie Wild, Geflügel oder einen Schweinebraten auf diese Art zu, sollte die Kerntemperatur eher mindestens 70 Grad betragen. Scharf anbraten erst am EndeMeistens wird das Fleisch vor dem Garen im Backofen in der Pfanne oder im Topf scharf angebraten.Profiköche empfehlen jedoch, das Fleisch erst nach der Zubereitung im Backofen scharf anzubraten.  Grund dafür ist, dass sich bei rohem Fleisch die gewünschte Kruste erst nach einiger Zeit bildet.  Bis es soweit ist, ist das Fleisch zumindest in den äußersten Schichten schon durchgegart. Besser ist es also, den fertigen Braten am Ende in eine heiße Pfanne mit Öl zu geben und von allen Seiten ein paar Minuten zu braten.  Gönnen Sie dem Fleisch etwas RuheIst der Braten fertig, servieren Sie ihn nicht gleich, sondern geben Sie ihm eine Ruhepause.Geben Sie dem Fleisch Zeit, sich gut zu entspannen.  Dann tritt beim Anschneiden deutlich weniger Saft aus, sondern dieser bleibt im Fleisch enthalten. Tipp: Nehmen Sie ein scharfes Messer. Auch dies hilft dabei, den Saft im Fleisch zu halten. Lassen Sie den fertigen Braten also mindestens 10, besser jedoch 20 oder gar 30 Minuten ruhen. Decken Sie ihn dabei mit Alufolie ab, damit er nicht auskühlt. Videotipp: Die 5 Anfängerfehler, wenn Sie ein Steak braten Möchten Sie Kaninchen braten und zubereiten, erfahren Sie in unserem nächsten Kochtipp, was es dabei zu beachten gilt.

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