chip.de Top NewsDie App erfragt bei der Installation jede Menge Berechtigungen - werden diese vom Nutzer erteilt, ist die Malware auf dem Smartphone, woraufhin alle Nachrichten von Kontakten automatisch mit dem bösartigen Link beantwortet werden. Die Malware wird stets im Hintergrund ausgeführt und wird aktiv, sobald User eine WhatsApp-Nachricht erhalten. Nutzer bekommen davon meist nichts mit, bis sie in den Chatverlauf blicken.Die Forscher gehen davon aus, dass die Malware derzeit vor allem für Adware- und Abonnement-Betrugskampagnen eingesetzt wird. Grundsätzlich könnte das Prinzip jedoch auch für gefährlichere Zwecke genutzt werden."Diese Malware könnte möglicherweise gefährlichere Bedrohungen verbreiten, da der Nachrichtentext und der Link zur bösartigen App vom Server des Angreifers empfangen werden. Es wäre möglich, dass sie Banking-Trojaner, Ransomware oder Spyware verteilt", so ESET-Malware-Forscher Lukas Stefanko.

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