chip.de Top NewsEine neue Woche "Die Höhle der Löwen" heißt auch: Mehr Produkte, mehr Geld, Investoren und Gründer. Gleich zwei Unternehmen wollen sich wieder einmal für das Thema Umweltschutz einsetzen. "Udo" will Plastikmüll durch Einwegbecher verhindern und "GreenBill" unnötigen Papierverbrauch bei Kassenbons. Interessant dürfte auch das "Badesofa" werden – was fast genau das ist, wonach es klingt.Alle verfügbaren Produkte von "Die Höhle der Löwen" findet ihr nach der Ausstrahlung bei netto.de. "Udo" will Schluss machen mit Einwegbechern "Udo" wird auch von Löwen fleißig untersuchtTVNOW/Bernd-Michael MaurerDennis Krey und Carina Frings haben keine Lust mehr auf Einwegbecher. Darum haben sie sich ein System einfallen lassen, dass jeden Becher "to-go"-fähig machen könnte. Denn Tassen und Becher hat doch jeder zuhause oder? "Udo" ist ein Trink-Deckel, wie man ihn von Coffee-to-go-Bechern kennt. Allerdings passt er auf fast alle Becher und Tassen und ist daher wiederverwendbar und es muss nicht einmal ein neuer gekauft werden, der zum Deckel passt. 100.000 Euro wollen sie für 20 Prozent ihrer Firma. Klappt das?Ab 8,99 Euro gibt es den Deckel bei amazon.de zu kaufen. GreenBill hat prominente Unterstützung dabei Ludwig Heer hat gemeinsam mit seiner Partnerin die Firma "GreenBill" gegründet. Sie wollen das Kassenbon-System digitalisieren und so in Deutschland Müll vermeiden. 50.000 Tonnen Belege werden jedes Jahr ausgedruckt, sagen die Gründer. Damit das nicht mehr sein muss, will "GreenBill" Kassenbons über einen Code auf dem Smartphone abspeichern. Aber Ludwig Heer kommt einem irgendwie bekannt vor und seine Partnerin erst recht: Giulia Siegel ist ein bekanntes Gesicht aus diversen TV-Formaten wie "Sommerhaus der Stars" oder "Promis unter Palmen". Das entgeht auch den Löwen nicht. Verhilft ihnen der Promibonus zu den angestrebten 250.000 Euro für zehn Prozent ihrer Anteile? Wurst aus Fisch? "Marée Fischwurst" ist gesünder als es klingt Georg Kofler hat eine NachfrageTVNOW/Bernd-Michael MaurerWurst, ein deutsches Heiligtum an das man sich nur selten wagt. Aber da Lebensmittelvariationen von bekannten Produkten und gesündere Ernährung ein großes Thema sind, hat sich Metzgermeister Andreas Tatzel an eine Idee gewagt: Fleisch aus Fisch. Seine Bratwust besteht aus Fisch, der mehr Omega3-Fettsäuren und Eiweiß enthält als normales Fleisch. Aber seine Firma "Marée" hat noch mehr Ideen im Sortiment: Fleischkäse, Fischsalami und mehr. Bekommt er die 40.000 Euro für seine 25 Prozent? "Badesofa" hält, was der Titel verspricht Badewannen sind eine tolle Erfindung, um zu entspannen. Leider sind sie manchmal nicht ganz so bequem wie sie sein könnten. Dem wollen Annika Götz und Natalie Steger Abhilfe schaffen. "Badesofa" ist ein Sofakissen für Badewannen. Die Kissen sind wasserdurchlässig, gegen Auftrieb geschützt und das Material verhindert Schimmel und Flecken. Damit soll es bequemer werden zu baden und auch für kleinere Menschen angenehmer sein. 150.000 Euro wollen sie für 15 Prozent der Firma.Ab 129,99 Euro gibt es das Badewannenkissen bei amazon.de. Mit "Zanadio" gegen Adipositas 25 Prozent der Menschen in Deutschland sind stark übergewichtig. Zwar gibt es viele Sport- und Ernährungsprogramme, aber mit "Zanadio" wollen die Gründer eine individuelle Lösung für jeden schaffen. Die App von Dr. Tobias Lorenz, Dr. Nora Mehl und Henrik Emmert soll Betroffenen dabei helfen, ihr Verhalten zu ändern und so gesund zu werden. Das Programm soll für jeden Nutzer individuell gestaltet werden. Einzige Hürde: Sie wollen für acht Prozent der Firma 500.000 Euro haben.

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