chip.de Top NewsExtremer Starkregen hat gestern Abend zu Überflutungen in der Sächsischen Schweiz und im Grenzgebiet zwischen dem Landkreis Berchtesgadener Land, Traunstein und Salzburg geführt. Innerhalb kürzester Zeit sind die Flüsse stark angeschwollen, teilweise auf Rekordhöhe. Für Links auf dieser Seite zahlt der Händler ggf. eine Provision, z.B. für mit oder grüner Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.In der Sächsischen Schweiz erreichten die Pegel teilweise die Meldestufe 4. Einige Orte waren nicht mehr erreichbar. Die Pegel sind bis zum Morgen zumindest stagniert oder zurückgegangen. Für Sonntag wird dort kein Niederschlag mehr erwartet. Die Situation sollte sich also am Sonntag entspannen. Flüsse in Grenzregion angeschwollen Im Südosten Bayerns sind die Flüsse ebenfalls über die Ufer getreten. Betroffen waren vor allem kleine Bäche, die stark angeschwollen sind und mittlere Flüsse, die einige Hauptstraßen überflutet haben. In Berchtesgaden wurden an der Bischofswiesener Ache, der Berchtesgadener Ache und der Ramsauer Ache Rekordwerte bei den Pegelständen gemeldet.In der Gemeinde Königssee mussten einige Bewohner evakuiert werden. Und im Landkreis Traunstein hat die Schwarzlofer in Reit im Winkl einen neuen Höchststand erreicht. Pegel der Saalach und Salzach steigen Auch im benachbarten Salzburger Land haben kleinere Flüsse Straßen geflutet, wie beispielsweise in der Halleiner Innenstadt.An den kleineren und mittleren Flüssen ist der Pegel zurückgegangen. Durch schauerartigen Regen steigt der ein oder andere Pegel zwar wieder an, aber die Pegelstände von Samstagabend werden derzeit nicht mehr erreicht.Anders ist es der Fall an den größeren Flüssen. Die Pegel der Saalach und Salzach steigen im Moment noch. Sie sollen aber im Laufe des Vormittags wieder zurückgehen Am Montag soll es komplett trocken bleiben Anders als in der sächsischen Schweiz wird für Sonntag im Südosten Bayerns und in Österreich weiterer Niederschlag erwartet. Voraussichtlich fällt weniger Regen als am Samstag. Aber der Regen ist schauerartig und so kann es lokal deutlich mehr regnen als vorhergesagt. Die Hochwassersituation - gerade an den kleineren Flüssen - kann sich also auch im Laufe des Sonntags noch einmal schnell verschärfen.Gegen Sonntagabend lässt der Regen dann auch hier nach und am Montag soll es komplett trocken bleiben. Es bleibt also zu hoffen, dass die betroffenen Gebiete den Sonntag gut überstehen, denn am Montag wird sich die Lage voraussichtlich schnell entspannen. Hochwasserwelle wandert flussabwärts Die Hochwasserwelle betrifft nicht nur den Landkreis Berchtesgadener Land und Traunstein. Für den Landkreis Altötting, wo die Salzach auf den Inn trifft, und die drei Flüsse Stadt Passau, wurden die Hochwasserwarnungen verschärft. Hinter dem Zusammenfluss von Donau und Inn ist an der Donau bereits Meldestufe 3 überschritten. Am Sonntag wird in beiden Landkreisen vor Überschwemmung von bebauten Gebieten gewarnt.The Weather Channel kostenlos nutzen

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