chip.de Top NewsSky hat in einer Mitteilung angekündigt, dass der hauseigene Service Sky Q genau wie die Tickets künftig auch über das Internet empfangen kann. Was zur Neuerung bereits bekannt ist und was das Angebot beinhalten könnte, zeigen wir Ihnen hier. Für Links auf dieser Seite zahlt der Händler ggf. eine Provision, z.B. für mit oder grüner Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.Sky hat für die kommende Woche Medienvertreter zu einer Produktpräsentation eingeladen. Es gehe dabei um "Sky Q übers Internet". Das Produkt, zudem aus der Einladung nur wenig mehr als diese Information hervorgeht, sei Teil der Sky Innovationsoffensive. Sky selbst bezeichnet die neue Lösung als einen weiteren Meilenstein für Sky.Offen ist, was genau es mit Sky Q übers Internet auf sich hat. Denkbar sind verschiedene Optionen. So bietet Sky mit dem Sky Q Mini schon heute den TV-Empfang der linearen TV-Sender von Sky als Videostream an. Gedacht ist das als Sky-Zweitempfänger beispielsweise fürs Schlafzimmer. Gegenüber dem großen Sky Q muss der Nutzer jedoch Abstriche machen: Aufnahmen sind nicht möglich und auch UHD-Inhalte gibt es nicht. Sky Q via Internet: Diese Vorteile könnte die Neuerung für den Streaming-Anbieter bringen Sky: Genauere Infos über Sky Q via Internet liefert der Streaming-Anbieter bisher nicht.Bild: CHIPMöglich, dass Sky nun plant, die Streaming-Möglichkeiten und somit den linearen Empfang der Sky-Sender ins Internet zu verlagern und auch für den großen Sky-Q-Receiver anzubieten. Das könnte entweder für alle Sky-Sender oder aber für Nischensender erfolgen. Der Vorteil für Sky: Die oftmals hohen Kosten für die Verbreitung von TV-Sendern über Satellit und Kabel fallen weg. Allerdings: Auch die Dienstleister, die Sky für die Verbreitung von Streams nutzt, wollen bezahlt werden. Doch gerade, wenn es um Sender wie die für September angekündigten Sky Nature und Sky Documentaries geht, die am 9. September starten sollen, wäre eine solche Verbreitung denkbar.Dass Sky seine Verbreitung über Kabel und Satellit vollkommen einschränkt, ist indes unwahrscheinlich. Die Breitbandnetze sind immer noch nicht vollkommen ausgebaut und man würde zu viele Sky-Kunden vor den Kopf stoßen. Zudem dürfte es gerade bei Sport-Ereignissen dann häufiger zu Problemen kommen. Hier hatten sich in den vergangenen Jahren schon die Streaming-Plattformen Sky Go (Streaming für unterwegs für Pay-TV-Kunden) und Sky Ticket (Streaming nach dem Netflix-Prinzip) als oftmals instabil erwiesen. Kommt Sky Q künftig auch als App? Denkbar auch, dass Sky die Funktionen von Sky Q gewissermaßen virtualisiert und in eine Sky Q-App packt, die dann auf verschiedenen Plattformen nutzbar ist. Das würde auch bedeuten, das Aufnahmen in der Cloud möglich wären und alle Sender per Stream abgerufen werden. Sinnvoll wäre das im Hinblick auf die demnächst endende Möglichkeit des Kabelempfangs im Rahmen der Nebenkosten. Sky-Kunden könnten dann beispielsweise über eine Smart-TV-App die Sky-Sender über eine App auf dem Smart-TV sehen. Eine solche Sky Q App gibt es heute schon für Samsung-TV – aber ohne Aufnahmen.Neben Sky Q übers Internet wird Sky nach eigenem Bekunden auch noch eine neue Partnerschaft ankündigen, "die das TV-Erlebnis auf der weltweit führenden All-in-One Plattform Sky Q noch großartiger" macht. Wir von inside digital werden kommende Woche für dich von dem Event berichten.Das Original dieses Beitrags erschien zuerst bei Inside Digital.

weiterlesen: RSS Quelle öffnen