chip.de Top NewsKaffee zählt zu den beliebtesten Getränken der Deutschen. Doch welche Marken können wirklich überzeugen - sowohl geschmacklich als auch bei den Inhaltsstoffen und der Produktion? Das überraschende Ergebnis: Billig-Bohnen sind oft besser als teure Marken-Kaffees. Für Links auf dieser Seite zahlt der Händler ggf. eine Provision, z.B. für mit oder grüner Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.Kaffee zählt zu den beliebtesten Getränken der Deutschen. Der Pro-Kopf-Konsum beläuft sich auf rund stolze 164 Liter im Jahr. Und für viele ist das Heißgetränk nicht nur das Go-To am Morgen, sondern eine Art morgendliches Ritual.Für den perfekten Kaffee braucht es aber mehr als eine Top-Kaffeemaschine. Viel entscheidender ist der Kaffee selbst. Je nach Kaffeemaschine greift man eigentlich zu unterschiedlichen Darbietungsformen: Kapseln für Kapselmaschinen, Pulver für Filtermaschinen oder ganze Bohnen für Kaffeevollautomaten.Experten raten aber tendenziell zur ganzen Bohne. Der Grund: So lässt sich die Qualität des Kaffees recht einfach erkennen - sofern man die richtigen Tricks kennt und weiß, worauf man achten muss. Tricks, wie Sie gute Kaffeebohnen erkennen, zeigt Ihnen Benjamin Gröschel, Diplomkaffeesomelier in der Münchner Kaffeerösterei GmbHhier im Video. Die Darbietungsform in ganzen Bohnen ist für Besitzer einer Kapselmaschine zwar keine echte Alternative. Für Filtermaschinen kann sich der Umstieg aber lohnen. Man muss die Bohnen hier vor der Zubereitung zwar selbst mahlen oder von einer Maschine mahlen lassen (bereits ab 20 Euro bei Amazon). Dafür werden Sie den Qualitätsunterschied mit jeder Tasse schmecken.Doch welche Bohne ist die Beste? Das versuchen Experten in regelmäßigen Tests herauszufinden. Magazine wie Stiftung Warentest oder Konsument.at achten bei der Bewertung eher auf Geschmack und Inhaltsstoffe. Bei ÖKO-TEST liegen Schadstoffe, wie der Kaffee produziert wurde und wie transparent die Her­steller diesbezüglich sind, im Mittelpunkt der Bewertung.Wir zeigen Ihnen im Folgenden die Sieger und Verlierer der Espresso-Bohnen im Test bei Stiftung Warentest, ÖKO-TEST und Konsument.at. Die Sieger & Verlierer bei Stiftung Warentest, ÖKO-TEST & Konsument Stiftung WarentestBei Stiftung Warentest (Ausgabe 1/22) stechen den Testern zufolge zwei italienische Marken mit deutlichen Röst- und Bitternoten, intensivem Nachgeschmack und stabiler Crema hervor: Lavazza Espresso Italiano Cremoso (bei Amazon ansehen) mit der Gesamtwertung "gut" (Note 1,8) und Segafredo Intermezzo (bei Amazon ansehen) mit der Gesamtwertung "gut" (Note 1,9). Einen Verlierer gibt es bei den Espresso-Bohnen nicht, sie schneiden allesamt "gut" ab.> Zum ausführlichen Test bei Stiftung WarentestÖKO-TESTBeim aktuellsten Test von ÖKO-TEST (Ausgabe 10/19) sieht das anders aus, hier gibt es gleich mehrere Bohnen, die den Test nicht bestehen. Lediglich die Gepa Bio Espresso Ankole Bohnen (bei Amazon ansehen) schneiden "sehr gut" ab. Bekannte Marken wie Lavazza, Segafredo oder Mövenpick können im Test hingegen nicht überzeugen. Sie schneiden nur "mangelhaft" ab. Grund sind hier ein neben einem erhöhten Acrylamid-Anteil auch die schlechten Arbeitsbedingungen im Herkunftsland, die ÖKO-TEST streng benotet.> Zum ausführlichen Test bei ÖKO-TESTKonsumentDas Österreicher Magazin Konsument (Ausgabe 1/22) hat ebenfalls Kaffeebohnen untersucht. Die Hälfte davon schneidet "sehr gut" ab, darunter günstige Produkte und vorwiegend Bio- und Fairtrade-Kaffees. Doch auch hier führt eine erhöhte Acrylamid-Belastung zu einigen Abwertungen. Betroffen sind etwa Dall­mayr Prodomo, Espresso Organico von EZA und der Eduscho Gala Nr. 1.> Zum ausführlichen Test bei Konsument.at Für perfekten Kaffee: Die besten Kaffeevollautomaten In der folgenden Tabelle sehen Sie die spannendsten Kaffeevollautomaten. Alle Details zu den einzelnen Produkten sowie weiterführende Informationen finden Sie in unserer ausführlichen Kaufberatung.

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