Nach immer neuen Sichtungen: Giftige Nosferatu-Spinne ist jetzt in Deutschland heimisch
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Die ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammende Nosferatu-Spinne hat sich insbesondere im Südwesten Deutschlands fest etabliert und gilt mittlerweile als heimisch. Wie der Wissenschaftler Hubert Höfer vom Naturkundemuseum Karlsruhe erklärt, zeigen die eigene Fortpflanzung und der Erfolg im Ökosystem, dass die invasive Art nun zum Südwesten gehört. Die Ausbreitung wird durch die höheren Temperaturen der letzten Sommer begünstigt, und besonders im Rheintal tritt die Spinne vermehrt auf.Während die Nosferatu-Spinne früher vorwiegend in Innenräumen gesichtet wurde, findet man sie inzwischen auch häufiger draußen, etwa in Parks oder unter Baumrinden. Ob sie dabei heimische Tierarten verdrängt oder gefährdet, wird noch erforscht.Nosferatu-Spinne online meldenDer NABU ruft weiterhin dazu auf, Sichtungen dieser Art zu melden - idealerweise mit Foto. Dies ist von Bedeutung, da die Migration solcher Tiere Rückschlüsse auf den Klimawandel und andere Umweltentwicklungen ermöglichen kann.Wenn Sie also dazu beitragen möchten, können Sie einfach die Web-App Naturgucker verwenden, um die Nosferatu-Spinne in Ihrer Region zu melden.
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