Welche Programmiersprachen gibt es? Auflistung mit Erklärungen
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Welche Programmiersprachen es gibt, müsste man mit einer Liste an mehreren hundert Sprachen beantworten. Am wichtigsten sind die, die oft verwendet werden.Welche Programmiersprachen gibt es? Die Wichtigsten im ÜberblickEinige Programmiersprachen gelten als zur Grundlage des Programmierens gehörend. Entsprechend werden diese in der Regel für bekannte Anwendungen genutzt und es kann von Vorteil sein, sie zu kennen.Python: Diese Programmiersprache gibt es seit 1991. Python gehört zu den absoluten Klassikern unter den Programmiersprachen und hat eine große Anhängerschaft. Die Sprache zeichnet sich durch einen minimalistischen und klar strukturierten Stil aus und ist dadurch auch für Anfänger zugänglich. Zudem ist die Sprache vielseitig einsetzbar, ob für Webentwicklung, Ablaufautomatisierungen oder Datenanalysen. Java: Auch Java gibt es schon seit den 90ern und ist durch die große Anhängerschaft eine verbreitete Sprache. Besonderer Vorteil ist die Kompatibilität, die die Sprache weitestgehend plattformunabhängig macht. Die Sprache ist robust und kann für verschiedene Vorhaben genutzt werden, denn sie ist für große wie kleine Projekte geeignet und vielseitig einsetzbar, ob bei Apps oder Webanwendungen. C++: Die Sprache ist eine Erweiterung von C, die als Ausgangspunkt der modernen Programmiersprachen gilt und aus den 70er Jahren stammt. Die Sprache erfordert etwas mehr Kenntnisse, ist dafür aber extrem vielseitig, sowohl was die Größe der Projekte als auch die Anwendungsmöglichkeiten angeht. Mehr manuelle Steuerung bietet einerseits mehr kreative Kontrolle, andererseits aber auch mehr potenzielle Fehler und Sicherheitslücken. C# (C-Sharp): Die Programmiersprache kommt aus dem Microsoft-Universum und ist dementsprechend gerade in Microsoft-Anwendungen gut zu integrieren, kann mittlerweile aber auch in anderen Anwendungen genutzt werden. Die große Community erleichtert die Arbeit. Zudem ist die Fehlererkennung der Sprache ausgezeichnet, basiert aber auch auf etwas erhöhtem Aufwand während des Programmierens. Genutzt wird C# für Apps ebenso wie Web- oder Desktopanwendungen. JavaScript: Die Programmiersprache ist in ihren Ursprüngen vor allem auf Interaktion ausgelegt sowie für dynamisches HTML im Web. Die Sprache ist für kleinere Projekte geeignet und kann direkt im Browser bearbeitet werden. Auch die große Community ist ein Vorteil, sowohl für die Akzeptanz als auch für das Zurechtfinden. JavaScript eignet sich aber nur begrenzt für größere Projekte. Weitere beliebte ProgrammiersprachenNeben den absoluten Klassikern der Programmiersprachen gibt es noch weitere Sprachen, die sich großer Beliebtheit erfreuen.PHP: Die Programmiersprache ist plattformunabhängig und für Anfänger ebenso geeignet wie für Fortgeschrittene. Die Sprache konzentriert sich auf Webanwendungen und basiert auf OpenSource. Häufig ist PHP bereits vorinstalliert oder wird unterstützt und wird fortlaufend weiterentwickelt. Allerdings ist die umsetzbare Größe von Projekten begrenzt. Ruby: Ruby besticht durch intuitive Bedienung, basierend auf einem klar strukturierten und einfachen Aufbau. Die Sprache wird häufig für Skripting verwendet, kann aber auch Webinhalte und Automatisierung. Zudem ist die Sprache plattformunabhängig und kostenlos. Aber auch hier stoßen größere Projekte an ihre Grenzen. Swift: Die Sprache wurde erst 2014 auf den Markt gebracht und zählt damit zu den jungen Programmiersprachen. Swift eignet sich durch die klare Struktur für Anfänger, hat aber auch Fortgeschrittenen genügend zu bieten und konzentriert sich vor allem auf die Anwendung im Apple-Universum. Die fortlaufenden Weiterentwicklungen bieten zwar neue Chancen, aber teilweise auch Kompatibilitätsprobleme. Go: Auch Go gehört zu den neueren Programmiersprachen. Die Sprache basiert auf klaren Strukturen und dadurch einfacher Zugänglichkeit, bietet aber zugleich eine gute und schnelle Performance. Gerade für Cloud- und Backend-Anwendungen eignet sich Go. Für kleine Projekte kann die Sprache aber unproduktiv werden. Zudem fehlen Tools und Unterstützung der (noch) kleinen Community.
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