chip.de Top NewsDr. Carrie Allison, Co-Direktorin des Autism Research Centre, hob hervor, dass es sich bei den festgestellten Unterschieden um Durchschnittswerte handelt. "Die Unterschiede betreffen nicht jedes Individuum, sondern zeigen sich nur, wenn man Gruppen vergleicht", erklärte sie. Innerhalb der Gruppen gibt es eine breite Überschneidung, weshalb pauschale Aussagen über Einzelpersonen nicht zutreffen.Professor Simon Baron-Cohen, Leiter des Autism Research Centre, stellte klar, dass die Unterschiede keine Wertung darstellen. Sie repräsentieren vielmehr ein Beispiel für Neurodiversität – die natürliche Vielfalt in der Struktur und den Fähigkeiten des Gehirns. Diese Erkenntnisse könnten zum Verständnis anderer neurodiverser Entwicklungsprozesse, wie Autismus, beitragen, welcher häufiger bei Jungen diagnostiziert wird.

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