chip.de Top NewsAuf den ersten Blick scheint die E-Mail wirklich vom Bankinstitut selbst versandt worden zu sein: Das offizielle Sparkassen-Logo ist ebenso vorhanden wie eine Copyright-Angabe am unteren Rand der Mail. Um die Mail als Phishing-Versuch zu erkennen, muss man also etwas genauer hinsehen.So fällt beim Überprüfen des Absenders auf, dass die Mail von einer Adresse verschickt worden, die mit sehr großer Sicherheit nicht einem offiziellen Sparkassen-Account zugeordnet werden kann. Erkennbar ist dies an dem Part, der nach dem "@" angezeigt wird. Würde es sich um einen Sparkassen-Account handeln, würde das Schlagwort Sparkasse hier angezeigt werden. Befürchten Sie, dass eine E-Mail ein Phishing-Versuch auf Sie sein könnte, ist ein Blick auf die E-Mail-Adresse stets ein guter erster Anhaltspunkt. Allerdings lassen sich auch Absender-Adresse fälschen.Was ebenfalls beim genaueren Blick auffällt: Die in dem E-Mail-Text verwendeten Umlaute werden zum Teil nicht korrekt angezeigt - am besten erkennbar am "ö" im Wort "können" im zweiten Absatz - Hinweis darauf, dass die E-Mail nicht von einem deutschen Rechner versandt wurde. Anders als in vielen derartigen Phishing-Mails sind jedoch in dem Text sonst keine Rechtschreibfehler zu finden - was die Unterscheidung zwischen einem seriösem und kriminellem Schreiben hier noch schwieriger macht.

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