PC-WELT Alle NewsDie ersten Chips der Ryzen-3000-Reihe setzen auf bewährte Technik und sind für Notebooks gedacht. Vergrößern Die ersten Ryzen-3000-Chips nutzen bewährte Technik und sollen Notebooks antreiben. © amd.com AMD hat im Rahmen der CES 2019 die ersten Prozessoren der Ryzen-3000-Reihe vorgestellt. Dabei handelt es sich allerdings nicht um komplett neue CPUs, sondern um APUs mit integrierter Grafikeinheit für Notebooks. Die unter dem Codenamen Picasso geführten Chips setzen auf eine optimierte Zen+-Architektur, die etwas höhere Taktraten und geringere Latenzen erlaubt. Die Notebook-Prozessoren werden mit zwei bis vier Kernen und vier bis acht Threads angeboten. Die Taktraten reichen von 2,1 bis 2,6 GHz, im Turbomodus kommen die Spitzenmodelle Ryzen 7 3700U und 3750U auf bis zu 4 GHz.  Bei der integrierten Grafikeinheit handelt es sich je nach Prozessormodell um eine Vega 3, Vega 6, Vega 8 oder Vega 10. Alle neuen APUs der Ryzen-3000-Reihe werden derzeit im 12-Nanometer-Verfahren gefertigt. Neu ist auch der Athlon 300U, der ebenfalls für Notebooks gedacht ist, aber nur über zwei Kerne und vier Threads verfügt. Es bleibt spannend, ob AMD mit den neuen Notebook-Prozessoren endlich im mobilen Segment Fuß fassen kann. Bislang verkauften sich Mobilgeräte mit AMD-Prozessor eher schleppend. Bei den Grafiklösungen hat AMD mit seinen mobilen Grafikkarten den Fuß bereits in der Tür. Die in den Intel-Prozessoren integrierten GPUs dominieren den Markt aber auch nicht noch eindeutig.  AMD: Ryzen 3000 und neuer Chipsatz bereits im Juni?

weiterlesen: RSS Quelle öffnen