chip.de Top NewsVor zehn Jahren war die Limetten-Limonade das erste Produkt des Unternehmens. Seitdem steht der Zuckergehalt von sechs Prozent auch auf der Flasche. Bislang gab es nie Ärger mit den Behörden und die Marke ist zum bekannten Szenegetränk geworden. Nicht nur, dass die Getränke Bio sind und für eine gesündere Alternative stehen - von jeder verkauften Flasche gehen sogar fünf Cent an einen sozialen Zweck."Wir verkaufen seit Jahren unsere Getränke mit weniger Zucker, und nun sollen wir unserem Produkt mehr Zucker zusetzen, damit wir es weiterhin als Limonade verkaufen dürfen. Das ist absurd", so Lemonaid-Gründer Felix Langguth.Die Hersteller reagieren mit Unverständnis und wollen ihren Zuckergehalt auf keinen Fall erhöhen. Auf ihrer Webseite schreiben sie: "Seid so süss und ändert die Richtlinie. Natürliche Lebensmittel mit wenig Zucker sollten nicht bestraft werden – sondern der Normalfall sein."Ob die Behörde Gnade walten lässt, wird sich zeigen.

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