PC-WELT Alle NewsMichael Söldner Die Ausfälle der Microsoft-Cloud Ende Januar hatten unterschiedliche Gründe, die sich aufeinander auswirkten. Viele Kunden von Microsoft-Produkten beklagten Ende Januar großflächige Ausfälle der Cloud-Dienste des Unternehmens. So waren die Microsoft Cloud für Microsoft 365 sowie mehrere Azure-Dienste am 29. Januar nicht erreichbar. Einen Tag später traf es dann primär Nutzer in den USA, doch auch hierzulande gab es Probleme. Nun hat Microsoft auf seinem Azure Status Portal einige Gründe des Ausfalls offengelegt. Demnach wurde der Ausfall am 30. Januar durch eine Routinewartung verursacht. Als Reaktion fielen Netzwerkkomponenten aus, die wiederum Timeouts bei den Azure-Diensten verursachten. Die Ausfälle der Microsoft-Cloud-Dienste wie Office 365, Teams oder OneDrive am 29. Januar sei hingegen durch einen externen DNS-Provider verursacht worden, der ein Software-Update einspielte. Dabei wurde eine DNS-Datenbank beschädigt, was sich wiederum auf das Netzwerk auswirkte. Durch die Umleitung auf einen anderen DNS-Anbieter konnte das Problem zwar entschärft werden, dennoch gab es weitreichende Ausfälle. Am 31. Januar war hingegen der Updatedienst von Microsoft nicht erreichbar . Dies wirkte sich wiederum auf Windows Update, den Defender und den Microsoft Store aus, die eben jenen Dienst nutzen. Als einen verantwortlichen DNS-Provider nennt Microsoft Comcast. Microsoft Office günstig kaufen - ein Überblick

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