chip.de Top NewsRückblick: Vor 17 Jahren ging Vapiano an den Start. In Hamburg eröffnete das erste Restaurant. Es war eine Mischung aus Pizzeria, Pasta-Lokal und Bar.Das Konzept so einfach wie eine Pizza Margherita: Kunden erhalten am Eingang eine Karte und können damit ihre Bestellungen direkt beim Koch an der Theke aufgeben. Dieser bereitet das Gericht in einer offenen Küche zu. Kunden holen das Gericht auf dem Tablett - ähnlich wie in der Kantine. Kellner gibt es bei Vapiano keine. Auch Getränke müssen Kunden selbst holen. Gezahlt wird beim Verlassen des Lokasl an der Ausgangskasse.Das Konzept überzeugte die Kunden. Es war anders, hip und modern - ideal, um schnell während des Shoppens sich ein Essen zu gönnen. Mittlerweile gibt 200 Restaurants in 33 Ländern und auf fünf Kontinenten. In Deutschland zählt das Unternehmen rund 80 Läden. Die Umsätze stiegen massiv: Waren es 2005 noch 10,8 Millionen Euro, lag der Umsatz 2017 bei 210 Millionen Euro.Doch mittlerweile kämpft Vapiano um seine Kunden. Erstmals lag das Nettoergebnis 2018 deutlich unter dem des Vorjahres. Schuld für die Misere sei die "nicht zufriedenstellende operative Entwicklung des vierten Quartals 2018", so die Pressestelle in einer Mitteilung.Eine Erhebung der GfK Media und Communication Research, die CHIP Online vorliegt, ergibt: Nur 4,1 Prozent der Bevölkerung in Deutschland ab 14 Jahren ging einmal im Monat zu Vapiano. McDonald's kommt auf 31,5 Prozent, Burger King noch auf 17,2 Prozent. Im Jahr 2011 lag Vapiano immerhin bei 5,3 Prozent.

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