PC-WELT Alle NewsHans-Christian Dirscherl Microsoft reagiert auf die Kritik der niederländischen Regierung und bessert bei Office nach, damit es der DSGVO entspricht. Vergrößern Regierungsbericht: Microsoft Office verstößt gegen DSGVO © Microsoft Im November 2018 wurde bekannt, dass Microsoft Office gegen die europäische Datenschutzgrundverordnung DSGVO verstößt: Denn Office Pro Plus sammelt persönliche Nutzerdaten, ohne dass der Benutzer das verhindern kann. Das niederländische Justizministerium hatte dazu eine Untersuchung eingeleitet. Microsoft verpflichtete sich daraufhin, bis April 2019 Änderungen zur Prüfung vorlegen. Die Microsoft-Kennerin Mary Jo Foley schreibt jetzt unter Berufung auf die Zeitung Politico, dass Microsoft sein Produkt Office Pro Plus bis Ende April 2019 so anpassen will, dass es den Anforderungen des niederländischen Justizministeriums bezüglich der DSGVO entspricht. Dazu habe sich Microsoft laut Politico verpflichtet. Das Ministerium hatte acht Problemfelder identifiziert, bei denen die Microsoft-Produkte der DSGVO nicht entsprechen würden. Zusammengefasst gesagt: Die Microsoft-Produkte würden Daten über die Nutzer sammeln, ohne diese darüber zu informieren und einige dieser Daten auf Microsoft-Server in den USA übertragen. Microsoft will Office Pro Plus so ändern, dass die Benutzer künftig leichter verstehen, welche Daten Microsoft aus welchen Gründen sammelt, um seine Dienste betreiben zu können. Zudem will Microsoft deutlicher herausstellen, wo das Datensammeln optional sei. Microsoft habe bis jetzt aber keine Details zu den Änderungen verraten, wie Mary Jo Foley betont. Regierungsbericht: Microsoft Office verstößt gegen DSGVO

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