chip.de Top NewsBereits im November vergangenen Jahres bestätigte Google, dass Android 10 Q faltbare Geräte unterstützen wird. Jetzt hat Google sich offiziell und ausführlicher zur ersten Beta-Version von Android 10 Q geäußert. Für die neue Geräteklasse der Smartphones, deren Displays sich auf die Größe kleiner Tablets auffalten lassen, gibt Google den App-Entwicklern mit Android 10 Q zusätzliche Software-Werkzeuge in die Hand. Dabei geht es vor allem darum, eine Anwendung beim Wechsel der Bildschirmgröße oder von Display zu Display weiterlaufen zu lassen.Android muss zwei grundverschiedene Konzepte von Auffalt-Smartphones unterstützen. So hat Samsungs Galaxy Fold zwei Bildschirme: Der eine lässt sich wie ein Buch zu Tablet-Größe auffalten und ist in zusammengeklappten Zustand nicht sichtbar, während dann ein weiteres kleines Display auf der Außenseite die Smartphone-Funktionen übernimmt. Beim Konkurrenzmodell Mate X von Huawei bleibt der Bildschirm beim Zusammenfalten auf der Außenseite und kann abwechselnd von beiden Seiten auf halber Größe genutzt werden.Außerdem sollen Nutzer künftig - wie bereits bei Apples iPhone üblich - festlegen, dass eine App nur auf ihren Aufenthaltsort zugreifen kann, wenn sie genutzt wird. Bisher galt die erteilte Genehmigung bei Android ohne Einschränkungen, so dass Apps grundsätzlich auch auf die GPS-Daten zugreifen konnten, wenn sie im Hintergrund aktiv waren.Zu den weiteren Neuerungen von Android Q gehört ein direkter Zugang für Apps zu Tiefenschärfe-Einstellungen der Kamera.

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