chip.de Top NewsWährend die Digitalisierung an deutschen Schulen eher schleppend vorangeht, haben Computer und Laptops in Ländern wie den USA zum Teil bereits Stift und Block ersetzt. Programme wie Google Docs ermöglichen es Schülern, gemeinsam an einem Thema zu arbeiten, Notizen zum Unterricht zu erstellen oder Hausaufgaben zu erledigen.Das ist allerdings längst nicht alles: Weil an vielen Schulen inzwischen ein Handyverbot ausgesprochen wurde und die Smartphones in der Schultasche oder beim Lehrer landen, haben kreative Schüler einen neuen Weg gefunden, um miteinander zu kommunizieren. Wie das Portal The Atlantic berichtet, nutzen die Schüler die in Google Docs integrierte Live-Chat-Funktion, um sich privat im Unterricht auszutauschen. Von der Existenz dieser Funktion wissen die meisten Lehrer nichts.Und es geht noch weiter: Schüler können das vom Lehrer geteilte Dokument duplizieren und sich darin vermeintlich Notizen zum aktuellen Thema machen. In Wirklichkeit chatten sie in den Pop-Up-Boxen miteinander. Sollte der Lehrer ihnen dabei zu nahe kommen, ist mit einem Klick alles gelöscht.Auch für den Fall, dass Einzelarbeit an der Tagesordnung steht, sind die Schüler gewappnet. Sie erstellen einfach ein neues Dokument das anschließend mit allen Freunden geteilt wird. Und schon entsteht eine neue Plattform zum Chatten.

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