chip.de Top NewsSeit 1961 gibt es die Miracoli-Nudeln schon auf dem Markt. Das Fertiggericht wurde von Kraft bis 2012 verkauft. Im gleichen Jahr übernahm Mars die Pasta-Marke.Kunden erhielten bis März 2019 pro Packung jeweils vier Produkte: Spaghetti, Tomatensauce, Kräutermischung und Käse. Seit April fehlt der Käse nun.Kunden kochen die Spaghetti und bereiten parallel die Tomatensauce zu. Dabei werden die einzelnen Packungen mit Wasser aufgekocht und mit ein wenig Olivenöl oder Butter angereichert. Das Unternehmen spricht besonders Kunden an, die schnell eine Pasta-Mahlzeit auf den Tisch bekommen wollen.Besonders erfolgreich war die Marke in den 1990er Jahren. Damals warb Kraft noch mit Mamma Miracoli und der "einzigartigen Miracoli-Würzmischung". Anfang 2000 kam Werbegesicht Federico ins Spiel. Kraft lancierte eine Reihe an Saucen aus dem Glas, die lediglich erwärmt werden müssen. Mit Mars stieg die Zahl 2019 auf insgesamt 13 unterschiedliche Miracoli-Sorten an. Miracoli gibt es mittlerweile auch für Lasagne, Pizza oder To-Go. In einer Statista-Umfrage aus dem Jahr 2017 zeigte sich, dass Miracoli zu den wichtigsten Fertiggerichtmarken in Deutschland zählt. Knapp über 57 Prozent der Befragten kannten die Marke. Zum Vergleich: Die Marke Iglo kam auf 84,4 Prozent, Dr. Oetker auf 83 Prozent und Uncle Ben"s auf 61,3 Prozent.

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