Inside.it.ch Nachrichten RSSDienstag, 14.05.2019 / 12:28 In den USA verkauft die Grossbank Credit Suisse ein Rechenzentrum an DXC Technology. Gleichzeitig haben die Grossbank und der IT-Dienstleister einen Vertrag für Colocation-Services über mindestens 13 Jahre vereinbart, wie DXC mitteilt. Konkret geht es um ein Rechenzentrum der Credit Suisse (USA) in New Jersey, das von der DXC-Tochter für Colocation-Services übernommen wurde. Mit der Übernahme erweitere DXC die Marktpräsenz, um Business-Kunden zu bedienen, die unternehmenskritische Infrastrukturen im Grossraum New York benötigen, so der IT-Dienstleister in einer Mitteilung. Bei der Region handle es sich um einen wichtigen Knotenpunkt für globale Finanzinstitute und weitere Unternehmen. DXC bedient eigenen Angaben zufolge knapp 800 Unternehmens- und Regierungskunden mit Managed Data-Center- und Recovery-Services sowie Colocation. Dazu betreibe das Unternehmen Services an 43 eigenen und gemieteten RZ-Standorten sowie an über 250 gemanagten Colo-Standorten. Bei diesem Bereich handle es sich um einen strategischen Wachstumsbereich, geht aus der Mitteilung weiter hervor. "Unternehmen sind bestrebt, ihre Infrastruktur-Assets zu kapitalisieren und gleichzeitig Trends und Möglichkeiten der digitalen Technologien zu nutzen, die zu besseren Geschäftsergebnissen beitragen", sagt H. C. Charles Diao, Senior Vice President of Finance and Corporate Development bei DXC. Bei der Grossbank habe man sich für DXC entschieden, weil das Unternehmen in der Lage sei, "eine Finanz- und Outsourcing-Lösung zu entwickeln, die unseren Bedürfnissen und unseren langfristigen Infrastrukturanforderungen am besten entspricht", so Andrew Federbusch, Managing Director und Global Head of Real Estate Workplace, Credit Suisse (USA). Der Verkauf geschehe im Rahmen der Unternehmensstrategie mit dem Ziel, eine grössere operativen Flexibilität zu erreichen sowie die Effizienz zu steigern. Bereits 2017 wurde bekannt, dass die CS zwei Rechenzentren in London und in Singapur verkauft hat und den Platz zurückleast. (kjo)

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