chip.de Top NewsAuf der Webseite zum Mobile-OS erklären die Entwickler, dass das auf Android beruhende Betriebssytem sich die sogenannte Avatar-Technologie zu Nutze macht: Statt die gesamte für das Laden der Online-Inhalte benötigte Leistung von der Handy-Hardware zu ziehen, wird stattdessen ein "Avatar", der zwischen die Cloud-Server und das Nutzergerät geschaltet ist, damit "beauftragt", ähnlich wie beim Puffin-Browser.Puffin setzt bei seinem Betriebssystem vor allem auf Web-Apps - diese sollen letztlich die krasse Performance bewirken. Sprich anstelle der klassischen Apps (Instagram, Facebook und Co.) bietet der wohl eigens von Puffin integrierte Web-App-Store eine Auswahl an "Apps", die letztlich Verknüfungen zu den mobilen Websites sind. Somit kann Puffin seinen Trumpf mit der Verarbeitung zwischen Gerät und Server via "Avatar" ausspielen.Die Nutzung eines solchen Betriebssystems hätte für den Nutzer also theoretisch den großen Vorteil, dass für rechenintensive Vorgänge kein High-End-Smartphone mehr nötig wäre, um eine ruckelfreie Nutzererfahrung zu bekommen. Auch günstigere Smartphones könnten durch die Ressourcen-Nutzung in der Cloud so beim Surfen und Co. glänzen. Dabei sollen Perfomances erreicht werden, die die von Android-Geräten um das bis zu 16-fache übertrumpfen soll (siehe Grafik).

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