chip.de Top NewsFür die Hero 8 liegt es nahe, dass GoPro die Features der Konkurrenz beobachtet. Das Doppel-Display der DJI-Konkurrenz an Front- und Rückseite würde die Funktionalität klar aufwerten und Selfie-Liebhaber glücklich machen.Auch erscheint es wahrscheinlich, dass GoPro öffentlich kritisierte Schwachstellen der Hero 7 beseitigt. Dazu zählt ein verändertes Gehäuse, das robuster gegenüber äußeren Einflüßen auftritt.In puncto Bildauflösung gibt es nur wenig Handlungsbedarf. Mit 4k-Auflösung ist schon die aktuelle Hero 7 auf der Höhe der Zeit. Für 8k dürfte es noch zu früh sein, dafür geeignete Fernseher sind noch in weiter Ferne. Näherliegend dürfte eine nochmalige Steigerung der Bilder pro Sekunde. Das verspricht noch weichere Zeitlupen.Auch gehen wir von einem Update für den Prozessor GP1 aus. Vorstellbar ist etwa eine bessere Bildanalyse, die zum einen den ohnehin schon guten Bildstabilisator noch kräftiger arbeiten lässt, zum anderen aber bei der Film-Erstellung noch tatkräftiger unterstützt. Schon heute wählt die Kameras selbstständig die spannendsten Momente aus und verwendet diese bei der automatischen Film-Erstellung in der GoPro-App. Eine verbesserte Erkennung würde bessere Filme versprechen und das wiederum ist eines der inzwischen großen Unterscheidung-Merkmale zur Konkurrenz. Niemand will heute mehr minutenlange, langweilige Aufnahmen aus der Ego-Perspektive sehen, sondern eine kurze und knackige Zusammenfassung in kurzer Zeit. Und der Ersteller will einen solchen Film im besten Fall mit nur wenigen Minuten Aufwand erhalten und teilen.

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