chip.de Top NewsJetzt fehlt nur noch das Bundeskartellamt. Gibt die Behörde grünes Licht, könnte es schon bald ganz schnell gehen. Dann verschwindet die Marke Real wohl schrittweise vom Markt.Der Deal zwischen der Metro-Gruppe und Investor Redos sieht ein Drei-Etappen-Programm vor. Bis Ende des Jahres sollen die Pläne umgesetzt werden.Doch wie sieht dieses Programm aus? Zuerst sollen von den 277 Filialen rund 180 Filialen an Kaufland, Edeka, Rewe und Globus wandern. Auch Bau- und Möbelmärkte kommen in Frage, wie es aus Unternehmerkreisen heißt.Knapp 40 Filialen werden geschlossen. Die restlichen Märkte (knapp 50) will Metro vorerst für die nächsten drei Jahre selbst weiter betreiben.Hauptproblem ist hier, dass es für diese Filialen offenbar aus Wettbewerbsgründen keine Käufer gibt - weil eben Kaufland, Rewe oder Edeka bereits an diesen Standorten vertreten sind.Auch für den Online-Shop soll bis 2022 ein Käufer gefunden werden. Der Handelsriese Metro will sich in Zukunft voll auf den Großhandel konzentrieren. Besonders in den Bereichen IT-, Logistik- und Service-Leistungen will Metro weiterwachsen und investieren.

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