chip.de Top NewsDie Digital-Staatsministerin im Kanzleramt, Dorothee Bär (CSU) betonte, an DAB+ führe auch gesetzlich jetzt kein Weg mehr vorbei. "Mit der Novelle wird die Digitalisierung des Hörfunks maßgeblich beschleunigt." Damit werde sich die Verbreitung und Akzeptanz von DAB+ in ganz Deutschland verbessern.Auch Heike Raab (SPD), Medienstaatssekretärin in der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, begrüßte den Beschluss: "Die Qualität und die flächendeckende Verbreitung überzeugt überall, auch in den ländlichen Regionen." Mit der jetzt bundesweit einheitlichen Regelung profitierten Hörerinnen und Hörer in ganz Deutschland von mehr Programmauswahl und besserem Klang. "Hersteller, Händler und Programmanbieter verfügen über die nötige Planungssicherheit für die Umstellung ihres Geräteportfolios."In Deutschland sind aktuell nach offiziellen Angaben mehr als 260 unterschiedliche lokale und überregionale Programme über DAB+ verfügbar. Die Abdeckung erreicht demnach 98 Prozent der Fläche, die Autobahnen seien nahezu komplett versorgt. Derzeit sind knapp 7 Millionen Autos in Deutschland mit DAB+ ausgestattet.

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