Inside.it.ch News RSSMittwoch, 13.11.2019 / 17:44 Lokale Infrastruktur soll bezogen und bezahlt werden wie bei Public-Cloud-Services, sagt Michael Dell. An seiner Hausmesse Dell Technologies Summit hat der US-Hersteller zwei neue Services angekündigt: Powerone und Dell Technologies On Demand. Bei letzterem handelt es sich, wie der Name vermuten lässt, um einen Abo-Service für Hardware und Services. Den Kunden wolle man mehr Auswahl und Flexibilität bei der Nutzung und Bereitstellung von IT-Infrastruktur bieten, so eine Mitteilung. Via On Demand wolle Dell das gesamte Produkte- und Dienstleistungsportfolio künftig im As-a-Service-Modell bereitstellen. Es handelt sich also um ein ähnliches Konzept wie Greenlake von HPE. Abgerechnet werde nach Verbrauch. "Multi-Cloud bedeutet vor allem die Einbindung einer leistungsstarken Hybrid-Cloud, bei der viele Komponenten On-Premises sind. Diese sind schnell verfügbar und müssen flexibel nutzbar sein", zitiert 'Heise' CEO Michael Dell, der die Neuerung am Summit präsentierte. Für das Kombinieren der On-Premises-IT mit der Public-Cloud komme VMware zum Einsatz. Dells neues On-Demand-Angebot umfasst einer Mitteilung zufolge das derzeit grösste Produktportfolio, das es in dieser Form gebe. Hierzu gehörten Technologien über den gesamten Infrastruktur-Stack hinweg, einschliesslich Compute, Storage, Networking und Virtualisierung. Ausgerollt werde On Demand weltweit und Channel-Partner könnten das Angebot ab sofort vertreiben. Eine Finanzierung werde über Dell Financial Services angeboten. Mit Dell Technologies On Demand könnten Unternehmen zwischen mehreren Pay-per-Use-Optionen sowie globalen Support-, Bereitstellungs- und Managed-Services wählen. Powerone für das ManagementAls Teil des Angebots führt Dell eine Art Mietservice für seine EMC-Poweredge-Server ein. Dazu gehört neu Powerone. Dabei handle es sich um ein All-in-One-System mit Automatisierungsfunktion für Dell EMC PowerEdge-Server, PowerSwitch-Netzwerkprodukte, PowerMax-Speicher und Optionen für PowerProtect-Datenschutzlösungen. Das System werde als ein Produkt betrieben, verwaltet und gewartet. Die Lösung baue auf einer Kubernetes-Microservices-Architektur auf und verwende Ansible-Workflows, geht aus einer Mitteilung hervor. (kjo)

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