chip.de Top NewsKnapp vier Kilo Wäsche werfen die Bundesbürger im Schnitt pro Woche in die Waschmaschine. Durch Aufhängen, Trocknen lassen und Bügeln vergeht wertvolle Zeit.Um Zeit zu sparen, geben viele Verbraucher ihre dreckige Wäsche in der Textilreinigung ab. Der Deutsche Textilreinigungsverband beziffert das Umsatzvolumen der Reinigungsdienste im Vorjahr auf drei Milliarden Euro. Besonders mit dreckigen Hemden, Blusen und Mänteln verdienen die Textilreinigungsläden viel Geld. Das hat auch der Handelskonzern Henkel früh entdeckt. Im Dezember 2015 startete das Unternehmen gemeinsam mit der Reinigungsfirma Stichweh und DHL den Persil Service Online. Die drei Firmen wollten eine "klaffenden Marktlücke" füllen, hieß es damals.Im Fokus standen zunächst Firmen, die ihren Mitarbeitern einen Zusatzservice bieten wollten. Etwa um günstig ihre Hemden, Hosen und Blusen zu reinigen. Schrittweise zapfte der Dienst auch Friseursalons, Anwaltskanzleien und Restaurants an. Seit 2018 können auch Privatkunden den Online-Reinigungsservice nutzen. Nun kooperiert Persil Service Online seit Anfang des Jahres auch mit dem Drogerie-Riesen dm. Seit wenigen Wochen wird der Dienst auch prominent auf der Homepage von dm beworben.

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