chip.de Top NewsWie das Portal gegen Internetmissbrauch Mimikama berichtete, befindet sich momentan wieder einmal eine Phishing E-Mail im Umlauf, die angeblich im Namen von Amazon verschickt wurde. In der Mail wird der Empfänger darüber in Kenntnis gesetzt, dass eine von ihm getätigte Zahlung für eine Bestellung bei dem Versandhaus abgelehnt worden sei - daher solle man durch Klick auf einen Link die Zahlungsart anpassen.Wie eigentlich immer bei derartigen Betrugsmails gibt es mehrere Hinweise darauf, dass es sich hierbei nicht um eine seriöse Benachrichtigung handelt, wenn sie auch in diesem Fall nicht ganz so offensichtlich sind wie in anderen Fällen: Die Absenderadresse lautet "Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!" - da liegt die Annahme, dass es sich um keine offizielle Amazon-Adresse handelt recht nahe.Noch deutlicher wird es dann jedoch in der Betreffzeile: "Ihre Am?z?n.d? bestellung" würde der Konzern wohl kaum in die Zeile schreiben. Auch Formulierungen wie "Zahlung abgelehnt" und "aus Präventionsgründen gesperrt" sind in den automatisch generierten Amazon-Mails keine Gängigen.

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