chip.de Top NewsGalaxy S9: Keynote- und Verkaufstermin stehen wohl fest16.01.2018, 15:02 UhrBisher war nur bekannt, dass Samsung sein neues Flaggschiff zum Mobile World Congress 2018 in Barcelona präsentieren würde. Der für gewöhnlich sehr gut informierte Insider Evan Blass hat nun mehr Details zu den Kerndaten der neuen Galaxy-S-Geräte bei Twitter verraten. Hier können Sie den Tweet sehen.Demnach werden das Samsung Galaxy S9 sowie das größere S9+ am 26. Februar vorgestellt. Das wäre der erste Tag der MWC-Messe, was plausibel erscheint. Doch Blass weiß noch mehr: So sollen die Geräte ab dem 1. März 2018 vorbestellbar und ab dem 16. März 2018 offiziell erhältlich sein.Blass bezieht sich auf einen leitenden Angestellten bei einem großen Hersteller für Handyhüllen. Schon in einem Monat könnten Samsung-Fans also Samsungs neues Top-Gerät in den Händen halten. Ob das alles wirklich so kommt, erfahren wir spätestens Ende Februar auf dem Mobile World Congress.Samsung stellt S9 auf dem MWC vor10.01.2018, 10:45 UhrSamsung wird das Galaxy S9 auf dem MWC 2018 vorstellen. Das hat der Chef der Handy-Sparte bei Samsung, D.J. Koh, nun offiziell bestätigt. Bisher war auch über eine Enthüllung des S9 auf der momentan stattfindenden CES in Las Vegas spekuliert worden - diese Spekulationen sind nun vom Tisch.Der Mobile World Congress in Barcelona (MWC) findet dieses Jahr vom 26. Februar bis zum 1. März statt. Der Verkaufsstart des Galaxy S9 dürfte damit auf Anfang März fallen. Zum Preis des kommenden Samsung-Flaggschiffs gibt es noch keine konkreten InformationenSamsung: Neuer Power-Prozessor vorgestellt - kommt auch neue Superkamera?05.01.2018, 12:45 UhrNachdem der neue Exynos 9810 Prozessor von Samsung bereits Mitte November angekündigt worden war, hat der Hersteller diesen jetzt in einer Pressemitteilung bestätigt und vorgestellt. Der Exynos 9810 wird mit ziemlicher Sicherheit das kommende Galaxy S9 antreiben.Die technischen Highlights des Exynos 9810 im Detail:vier Performance-CPU-Kerne rechnen mit bis zu 2,9 GHzDie Single-Core-Leistung ermöglicht eine 40 Prozent schnellere Nutzung von mehrkernoptimierten AnwendungenBis zu 1,2 Gbit/s und 200 Mbit/s in Down- und UploadAußerdem wird die Verwendung neuronaler Netzwerke verbessert und ermöglicht so höhere Sicherheit, nützlich etwa für die 3D-Gesichtserkennung oder einen FingerabdrucksensorNeben den von Samsung offiziell bestätigten Specs zum Exynos 9810 Prozessor gibt es auch bezüglich der Kamera des S9 viele Spekulationen. Schon die Kamera im Vorgänger-Modell Galaxy S8 konnte uns überzeugen, für den Nachfolger schraubt Samsung an Feinheiten."Isocell Fast 2L9" und "Isocell Slim 2X7" heißen die beiden Sensoren, die Samsung bereits im Herbst vorgestellt hat und die womöglich auch im S9 zum Einsatz kommen sollen. Dank ihnen soll der Autofokus mit Dual-Pixel-Technologie (zwei statt einer Fotodiode pro Pixel) schneller reagieren. Außerdem sollen bessere Fotos bei ungünstigen Lichtverhältnissen entstehen. Möglich wird das durch den sogenannten "Tetracell-Aufbau" - bei Dunkelheit werden vier Pixel zu einem zusammengefasst, wodurch die Lichtempfindlichkeit erhöht wird.Samsung Galaxy S9: Erste Benchmarks aufgetaucht20.12.2017, 15:47 UhrKonkret sehen die durchgesickerten Testergebnisse für das Galaxy S9 Plus so aus: 8.251 Punkte im Multi-Core-Test, 2.422 Punkte im Single-Core-Test. Beim Galaxy S8 waren es noch 7.100 beziehungsweise 2.100 Punkte.15.12.2017, 14:20 UhrZum Galaxy S9 sind Renderbilder aufgetaucht, die dem finalen Design des im Frühjahr scheinenden Samsung-Smartphones schon recht nahe kommen dürften. Entstanden sind die Bilder und das enrsprechende Video auf Basis von CAD-Zeichnungen, die 91mobiles.com und dem auf Twitter bekanntem Leaker @OnLeaks vorliegen.Die wohl größte Auffälligkeit: Samsung wird beim Galaxy S9 die Position des Fingerabdrucksenors verändern. Er wird zwar weiterhin auf der Rückseite des Handys platziert sein, findet diesmal aber unter der Kamera-Linse Platz, nicht wie beim Galaxy S8 daneben. Damit geht Samsung auf die Beschwerden vieler Nutzer ein, die eine Platzierung direkt neben der Linse als störend empfunden hatten. Eine Integration des Fingerabdrucksensors in das Display wird Samsung auch beim S9 nicht schaffen.Ansonsten halten sich die Änderungen im Gegensatz zum S8 in Grenzen: USB-Port, Lautsprecher und Lautstärketasten sowie Power- und Bixby-Button befinden sich an der selben Stelle wir beim Vorgänger. Die Kopfhörerbuchse wird nicht abgeschafft, die Anschaffung von eventuell teurem Zubehör ist also nicht nötig. Auf den Bildern ist nur eine einzelne Kamera-Linse zu sehen - Samsung erwägt offenbar sich das Dual-Kamera-Feature für die Plus-Variante des S9 aufzuheben.Galaxy S9 bekommt verbesserten Iris-Scanner13.12.2017, 07:21 UhrSamsung soll einem Bericht von The Korea Herald zufolge ein beliebtes Feature des Vorgängers deutlich verbessern: den Iris-Scanner. Wie Samsung einst betonte, sei der Iris-Scanner neben anderen biometrischen Authentifizierungsmöglichkeiten wie Fingerabdruck oder Gesichtserkennung, die sicherste Methode, insbesondere in Hinblick auf Banktransaktionen.Wie eine gut informierte Quelle gegenüber der südkoreanischen Zeitung bestätigt haben soll, werde "der Iris-Scanner des Galaxy S9 […] über eine verbesserte Kameralinse und Funktionen verfügen, um die Augen der Benutzer besser erkennen zu können". Bei der Kamera soll es sich demnach nicht um eine 2 Megapixel-Kamera, wie es beim Galaxy S8 und Galaxy Note 8 der Fall war, sondern um eine 3 Megapixel-Kamera handeln.Durch eine verbesserte Software soll zudem die die biometrische Identifikation verbessert werden, wodurch etwa das Tragen einer Brille, Augenbewegungen oder schlechte Lichtverhältnisse die Iris-Erkennung nicht besonders beeinträchtigen sollen. Auch die Reaktionszeit soll verkürzt werden, bei den Vorgängermodellen beträgt sie derzeit etwa 1 Sekunde.07.12.2017, 15:49 UhrIn einem koreanischen Forum sind Bilder aufgetaucht, auf denen angeblich das Galaxy S9 Plus zu sehen ist. Sie kommen in typischen Samsung-Look und machen damit zumindest auf den ersten Blick einen authentischen Eindruck. Gleichzeitig rückt der Vorstellungstermin für das Galaxy S9 näher - damit erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit, dass wie beim Vorgängermodell Informationen und Bilder durchsickern.Das abgebildete Gerät unterscheidet sich zumindest auf der Vorderseite nur marginal vom Galaxy S8. Der Displayrand auf der Unterseite wird noch etwas kleiner - nach Gerüchten der vergangenen Wochen war das bereits abzusehen. Deutlicher fallen die Änderungen auf der Rückseite des Geräts aus: Dort findet sich eine Dual-Kamera, der Fingerabdrucksensor ist darunter angeordnet. Der Blitz wandert auf die rechte Seite.Die Vorstellung des Galaxy S9 wird für Februar oder März 2018 erwartet.Das Bild sei angeblich auf einem Galaxy S9-Prototypen aufgenommen worden und soll aus der „S Health“-App entstammen, die auf zahlreichen Samsung Smartphones bereits vorinstalliert ist. Dabei wird zwar hauptsächlich die Verwendung des Herzfrequenzsensors demonstriert, bei genauerem Hinsehen ist jedoch auch zu erkennen, dass der Fingerabdrucksensor anscheinend nun unterhalb der Kamera platziert sei.Auch die Tatsache, dass nur eine Kamera anstatt einer Dual-Kamera zu sehen ist, weist daraufhin, dass es sich bei dem gezeigten Smartphone tatsächlich um das S9 handeln könnte. Denn im Gegensatz zum Galaxy S9+ soll beim S9 auf eine Dual-Kamera verzichtet werden.Galaxy S9 SoC-Kühlung: Samsung setzt wohl weiter auf Heatpipe-Lösung20.11.2017, 13:21 UhrDas Samsung Galaxy S9 wird je nach Region wohl von einem Snapdragon 845- oder einem Exynos 9810-SoC angetrieben. Technische Daten sind zwar jeweils noch nicht bekannt, doch kann man davon ausgehen, dass beide Chips neue Maßstäbe setzen werden, was die Leistungsfähigkeit angeht. Zumindest in der Theorie, denn wie viel Power die Prozessoren unter Volllast wirklich bieten können, ist auch von deren Kühlung abhängig. Droht ein Chip zu überhitzen, verringert dieser in der Regel automatisch seine Taktung, um irreparable Schäden zu verhindern. Das Resultat spiegelt sich in weniger Leistung wider, als eigentlich möglich ist.Samsung setzt seit dem Galaxy S7 zur Kühlung seiner Flagschiff-Modelle unter anderem auf sogenannte Heatpipes, über die die Hitze abgeführt werden kann (siehe Bild). In Laptops und Tablets findet diese Technik schon länger Anwendung. Das Problem: Heatpipes sind vergleichsweise kostspielig, was sich für den Endkunden in einem entsprechend hohen Preis niederschlägt. Unter diesem Gesichtspunkt wurde bereits gemunkelt, dass sich Samsung mit dem Galaxy S9 von Heatpipes verabschiedet.Ein Bericht von DigiTimes widerspricht diesen Gerüchten mit Verweis auf Zulieferer-Kreise nun. Samsung werde auch 2018 Heatpipe-Lösungen für seine Smartphone-Flaggschiffe (also dem Galaxy S9 sowie das Galaxy Note 9) anbieten, die Zulieferer hätten bereits damit begonnen, kleinere Mengen der entsprechenden Komponenten zu produzieren. Die große Frage wird sein, ob die fertigen Heatpipes im S9 und Note 9 auch unter Volllast für eine ausreichende Kühlung sorgen können.Zukünftig könnten zur Wärmeableitung von Smartphone-Prozessoren sogenannte Vapor Chambers (frei übersetzt "Dampfkammern") zum Einsatz kommen, bei denen es sich um sehr flache Heatpipes handelt, die dafür deutlich breiter sind und eine noch effizientere Kühlung versprechen. Sie sollen allerdings in der Herstellung noch teurer sein und wohl frühestens 2019 erstmals Anwendung finden. Man darf in jedem Fall gespannt sein, wie Samsung das Problem der Wärmeentwicklung im Galaxy S9 und den Folgemodellen angehen wird. Eine Verbesserung der aktuellen Kühlungs-Lösung scheint angesichts immer leistungsfähigerer Prozessoren (und leistungshungrigerer Apps) mehr oder weniger unabdinglich.

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