Laut den offiziellen Regeln von "Wer wird Millionär" darf der Telefonjoker keine technischen Hilfsmittel benutzen. Auch Google ist somit tabu. Dies bestätigte auch RTL gegenüber zahlreichen Medien nach der vergangenen Sendung. Angesprochen auf die 64.000-Euro-Frage erklärte RTL, dass kein Beweis für einen Regelverstoß vorliege. Dies zeigt auch das Problem: Da kein Mitarbeiter von RTL bei den Telefonjokern zuhause sitzt, ist ein solcher Regelverstoß nur sehr schwer nachzuweisen. Man müsste zum Beispiel das Tippen auf der Tastatur hören, dann könnte ein Teilnehmer der Sendung disqualifiziert werden. Da man bei Smartphones und Tablets aber keine Geräusche hört, lässt sich mit ihnen leicht schummeln. Kandidatin Roxanne von der Weiden muss jedenfalls nichts befürchten: Sie hat auf ihren Telefonjoker gehört, die 64.000 Euro gewonnen und laut RTL sind ist ihr das Geld auch sicher.Der Telefonjoker Carsten Zillmann versicherte gegenüber Bild (kostenpflichtiger Artikel), er habe die Antwort nicht gegoogelt. Er sei nervös gewesen und wollte sich als Sportjournalist bei einer Sportfrage nicht blamieren. Daher habe er in Ruhe überlegt und erst geantwortet, als er sich sicher war.

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