chip.de Top NewsDas Doogee V soll zudem ein ganz spezielles Feature an Bord haben, das wir so weder von Samsung, Apple oder einem anderen großen Handy-Hersteller bis jetzt in der Realität sehen konnten: Der Fingerabdruck-Scanner ist laut Pressemitteilung in das Display integriert. Wie das genau funktioniert, haben wir uns in einer Präsentation des Herstellers nochmal genau zu Gemüte geführt.Unterhalb des 6,21-Zoll-großen AMOLED-Screen sitzt ein CMOS-Sensor. Grob gesagt sendet das AMOLED-Display Lichtstrahlen in Richtung des aufgelegten Fingers. Das Licht wird reflektiert und nach unten durch das Displayglas und eine Schicht sogenannter OLENS auf den CMOS-Sensor geschickt. Entspricht der Fingerabdruck dem hinterlegten Muster, gibt das Doogee V das Display frei. Das alles soll in 0,5 Sekunden geschehen. Zum Vergleich: Der sehr schnelle Fingerabdruck-Scanner des OnePlus 5 soll laut Hersteller 0,2 Sekunden benötigen.Die OLENS-Schicht soll unterdessen dafür sorgen, dass Interferenzen zwischen normalen Toucheingaben und Fingerabdrucksensor ausgemerzt werden.Wer mal keine Hand frei hat, der kann das Doogee V auch mittels Gesichtserkennung entsperren.

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