chip.de Top NewsWie kann es sein, dass die Brötchen vom Bäcker – die eigentlich noch handgeformt und dann in den Ofen wandern – so schlecht abschneidet und die aufgebackene Teigware von Kamps den ersten Platz belegt?Ernährungsmediziner Thomas Kurscheid liefert in der WDR-Sendung einen schockierenden Verdacht. Der Test sei völlig repräsentativ. „Die künstlichen Brötchen mit den Enzymen schmecken und riechen für uns besser. Das liegt einfach daran, dass unsere Geschmacksnerven sich darauf eingestellt haben. Wir halten das nun für das Normale und eben nicht das Brötchen, das mit dem schönen Hefeteig gebacken wurde." Auf Anfrage des WDR sagt Kamps, man gebe keine Enzyme hinzu. Die Zutatenliste des Kamps-Brötchens sei trotzdem länger als das des Handwerksbäckers aus der Stichprobe, sagt der WDR.

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