PC-WELT Alle NewsVideo zeigt, wie das iPhone 6 während einer Autofahrt in Flammen aufgeht. Auffällig: Das Gerät bekam vor Kurzem einen neuen Akku. Vergrößern Das iPhone 6 hatte im Februar einen neuen Akku bekommen. Was macht man, wenn während einer Fahrt auf der Autobahn das iPhone explodiert? Wie ein jetzt unter anderem von "The Sun" veröffentlichtes Video zeigt, reagiert die chinesische Besitzerin eigentlich völlig richtig: Wie man im Video sieht, gibt das hinter der Windschutzscheibe liegende iPhone  eine kleine Stichflamme und Rauch von sich, die Fahrerin befindet sich aber auf einer dicht befahrenen Straße. Um einen Unfall zu vermeiden, fährt die Besitzerin einfach weiter. Aber nur 20 Sekunden später gibt es eine zweite Explosion und man sieht eine weit stärkere Stichflamme. Das ist für die Fahrerin zu viel, sie hält einfach an und sie verlässt schreiend das Auto. Zum Glück werden weder sie noch andere Personen verletzt. Offensichtlich ein so genanntes thermisches Durchgehen des iPhone-Akkus, bei dem ein meist beschädigter Akku in Brand gerät. Wie die chinesischen Medien berichten, hatte die Besitzerin den Akku erst im Februar austauschen lassen, in einer chinesischen Reparatur-Kette. Wie ihr Ehemann berichtet, weigert sich die Kette jetzt allerdings, die Verantwortung für den Schaden zu übernehmen. Als Wiedergutmachung wurde nur ein neuer Akku angeboten – weder für die Reparatur des iPhones noch der Schäden am Auto wolle man aufkommen. Unsere Meinung : Vermutlich hat die Firma einen schadhaften Billig-Akku verbaut. Einige Kommentatoren sehen sogar eine Mitschuld bei der Frau, da diese ihr iPhone hinter der Windschutzscheibe direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt hat. Zum Zeitpunkt des Unfalls soll es in der Gegend um die 37 Grad heiß gewesen sein, hinter der Windschutzscheibe vermutlich deutlich stärker. Die Schuld liegt nach unserer Meinung aber doch eher beim Reparaturbetrieb. Zur Info : Apple hat im Januar ein Austauschprogramm für iPhone-Akkus gestartet. Dabei kostet der Austausch und der neue Akku gerade mal 29 Euro. Bei solchen Preisen gibt es eigentlich keinen Grund, sich an die Dritt-Dienstleister für die Akku-Reparaturen zu wenden.

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