Heise Sicherheits NewsLesetipp 12.01.2018 15:29 Uhr Dennis Schirrmacher (Bild: Screenshot) Vor allem Online-Shops und soziale Netzwerke sollte neben dem Passwort noch einen zweiten Faktor zum Einloggen fordern. Eine Webseite zeigt übersichtlich an, welche Online-Services dieses Anmeldeverfahren bieten. Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) macht Online-Services sicherer. Selbst wenn ein Hacker über ein Passwort für etwa einen Online-Banking-Account verfügt, kann er sich ohne den zweiten Faktor zu kennen nicht einloggen. Dabei handelt es sich oft um einen Code, der etwa via SMS an ein Smartphone geschickt wird. Erst mit diesem Code in Kombination mit den korrekten Zugangsdaten ist das Einloggen möglich. Doch leider bieten nicht alle Online-Services 2FA an. Hierzulande sucht man das Anmeldeverfahren etwa bei eBay vergeblich. Was grob fahrlässig anmutet, da man dort Sachen kauft und mit Beizahldaten hantiert – Accounts sind demzufolge wertvoll für Kriminelle. Auf einen BlickAuf der Webseite twofactorauth.org kann man sich einen Überblick verschaffen, welche Webseiten 2FA anbieten. Die Seite verfügt über eine Livesuche und listet Webseiten bequem in Rubriken wie Banking und Social auf. Bietet ein Dienst kein 2FA, kann man diesen direkt über die Webseite via E-Mail, Facebook oder Twitter auf den Missstand hinweisen. Zudem verlinkt die Übersicht auf die offizielle Dokumentation zur 2FA-Umsetzung der jeweiligen Anbieter. Außerdem sieht man dort, ob man sich bei Services auch via Hardware oder Software Token einloggen kann. Die Webseite twofactorauth.org stammt von keinem Unternehmen, sondern ist ein Projekt von dem Softwareentwickler Josh Davis. (des)

weiterlesen: RSS Quelle öffnen