chip.de DownloadsMit Android kennt sich Google selbst aus und dessen Wurzeln liegen ja bei Linux, insofern war auch die Linux-Integration ein Projekt, das man selbst stemmen konnte. Für Windows holt man sich Unterstützung von Parallels, die vor allem für die Virtualisierung von Windows unter macOS bekannt sind.Der Plan sieht vor, dass man unter Chrome OS eine komplette virtuelle Maschine mit Windows starten kann. Dort taucht dann der bekannte Windows-Desktop auf und man kann beliebige Windows-Programme aus der virtuellen Maschine heraus starten und nutzen. Als Zielgruppe hat Google aber vor allem Firmen im Visier, die ihre Angestellten mit günstiger Hardware und Chrome OS versorgen können. Die meiste Arbeit soll dabei im Browser erledigt werden, aber es soll eben auch die Möglichkeit geben, bestimmte Aufgaben unter Windows zu erledigen.In einem weiteren Schritt will man die Windows-Integration in Chrome OS eleganter machen, sprich man muss dann nicht mehr die virtuelle Maschine starten, sondern kann gezielt Windows-Programme öffnen und nutzen. Das dafür nötige Windows bleibt völlig unsichtbar, User sehen nur das Programm, als ob es nativ unter Chrome OS laufen würde. Von der Dual-Boot-Idee von Chrome OS und Windows hat sich Google aber mittlerweile verabschiedet.Wer Chrome OS noch nie live erlebt hat, kann sich übrigens mit CloudReady das verwandte Chromium OS auf einem PC oder Notebook installieren.

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