chip.de DownloadsSieht man sich das Timing und den hohen Aufwand für die Angriffe an, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass Homeoffice-Nutzer das Ziel sind, die zu Beginn der Pandemie etwas überstürzt die Arbeit Zuhause aufgenommen haben. Die Sicherheitsexperten vermuten sogar staatliche Stellen im Hintergrund der Angriffe.Der Einstiegspunkt scheint aber simpel zu sein, es handelt sich dabei wohl einfach um bekannte Sicherheitslücken, die auf den betroffenen Routern nicht durch Updates geschlossen wurden. Die weiteren Schritte des Angriffs sind komplexer und laufen in mehreren Stufen ab: Zuerst wird der Netzwerkverkehr unterwandert, dann ein Schädling für Windows, macOS oder Linux verteilt, der Datentransfer und Steuerung der befallenen Geräte erlaubt.Bei einem erfolgreichen Angriff haben Nutzer den PC nicht mehr unter eigener Kontrolle, weil immer wieder neuer Schad-Code nachgeladen werden kann. Nach Erkenntnissen der Experten gibt es mindestens 80 erfolgreiche Angriffe dieser Art.

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