PC-WELT DownloadsAuf einen BlickUnsere Wertung ProSaugt und wischt schnellÜbersichtliche AppEinfache BedienungKarten für mehrere Etagen möglichAutomatisches Entleeren von Staub- und WasserbehälterGut für HausstauballergikerKein Problem mit “normal” hohen TeppichenSupport für Alexa, Google Assistant, SiriKontraKann Kleinteile und Kabel nicht erkennenTeppichrand wird etwas nassFest sitzende Flecken lassen sich nicht entfernenNur 2,4 GHz WLAN Relativ teuerLadestation ist hoch und braucht dementsprechend viel PlatzFazitDer Dreamebot L10 Ultra reinigt zuverlässig und schnell und bietet viele Einstellmöglichkeiten. Der Fußboden Ihrer Wohnung bleibt für viele Tage sauber, ohne dass Sie Hand anlegen müssen. Nur die Wasserbehälter sollten alle paar Tage ausgeleert beziehungsweise neu befüllt und der Staubbehälter in größeren Abständen geleert werden. Trotz seines relativ hohen Anschaffungspreises bietet der Roboter ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Update 14.3.: Den Dreamebot L10 Ultra gibt es für kurze Zeit als Blitzangebot bei Amazon deutlich günstiger. Mit Lidar und App, aber ohne Kamera und KI Der Dreamebot L10 Ultra (auch als Dreame L10 Ultra bezeichnet) ist ein Saug- und Wischrobotermodell von Dreame, einem Tochterunternehmen des chinesischen Herstellers Xiaomi. Gegenüber dem Dreamebot L10s Ultra, der über 100 Euro mehr kostet, fehlt dem L10 Ultra die Hinderniserkennung beziehungsweise Hindernisidentifizierung durch KI-Power und Frontkamera. Der L10 Ultra sollte also im Unterschied zum L10s Ultra nicht in der Lage sein, Kleinteile vor sich zuverlässig also solche zu erkennen und zu umfahren. Auch Hunde- oder Katzenkothaufen erkennt er dementsprechend wohl nicht (das haben wir aber nicht getestet). Die üblichen Absturzsensoren sind natürlich auch vorhanden, vor allem aber orientiert sich der Roboter mithilfe seines Lidars in der Wohnung. Dreamebot L10 Ultra auf Amazon kaufen (jetzt als Blitzangebot bei Amazon für kurze Zeit deutlich günstiger) Dreamebot L10 Ultra bei Otto kaufen Dreamebot L10 Ultra bei Cyberport kaufen Dreame L10s Ultra Saugroboter bei Media Markt kaufen Dreame L10s Ultra Saugroboter mit Wischfunktion bei Amazon kaufen Tatsächlich saugt der L10 Ultra (350 × 350 x 97 mm) gleich bei seiner ersten Reinigungsfahrt das Stromkabel unseres Rechners an, verhängt sich darin und droht den PC vom Schreibtisch zu reißen. Ohne diese als 3D-Hinderniserkennung bezeichnete KI-Funktion sollten Sie Ihre Wohnung also vor jedem Reinigungsvorgang von Kleinteilen und Kabeln befreien. In allen anderen Punkten scheint das L10 Ultra Modell dem L10s Ultra aber zu gleichen, also beispielsweise bei Saug- und Wischleistung, bei der App-Bedienung oder bei der Kartierung der Wohnung. Der Frischwasserbehälter und der Schmutzwasserbehälter.HCD Funktionsumfang: Umfassend und gut Der L10 Ultra saugt ihren Fußboden und wischt diesen auf Wunsch zugleich auch feucht raus. Der Inhalt des Staubbehälters wird in der Ladestation (403 × 403 × 483 mm) automatisch in den dort platzierten Staubauffangbeutel (3 Liter) abgesaugt – gut für Hausstauballergiker, die somit den Staubbehälter nicht selbst wechseln müssen – und das Schmutzwasser in den Wasserbehälter (2,4 Liter) in der Ladestation gepumpt. Danach wird der Wasserbehälter des Roboters automatisch mit frischem Wasser aus dem entsprechenden 2,7-Liter-Tank der Ladestation befüllt. In unserem Test bereitete dieser Roboter, der sich dank Lidar in der Wohnung orientiert, 3D-Karten für mehrere Etagen erstellt und per App und Bedientasten auf der Geräteoberfläche bedient wird, keine Probleme. Eine Geruchsbelästigung geht von dem Schmutzwassertank zumindest in der winterlichen Jahreszeit, in der unser Test stattfindet, nicht aus. Wir haben den Schmutzwassertank bewusst nicht entleert und trotzdem haben wir auch nach über einer Woche nichts Unangenehmes gerochen. Die Oberfläche von Roboter und Ladestation ist glatter Kunststoff. Damit ist der Dreame L10 Ultra zwar kein Design-Wunder, er erscheint aber auch nicht als unansehnlich und kann durchaus im Wohnzimmer platziert werden. Falls Sie auf eine etwas andere Optik stehen, könnte der Ecovacs Deebot X1 Omni eine Alternative sein: Ecovacs Deebot X1 im Test – Rundum-sorglos-Saugroboter zum Luxuspreis. Inbetriebnahme: Unkompliziert Entfernen Sie alle Transportsicherungen am Roboter, füllen Sie den Wassertank der Ladestation mit Wasser, schließen Sie die Station an eine Steckdose an, bringen Sie Seitenbürste und die beiden Wischmops an der Unterseite des Roboters an und stellen Sie den Roboter in die Ladestation. Ecovacs Dreamebot L10 Ultra bei Amazon kaufen Sie benötigen die Dreamehome-App für iOS oder Android. Installieren Sie die App und richten Sie unter Angabe Ihrer Mailadresse ein Benutzerkonto ein. Kleines, aber bei Smart-Home-Geräten häufiges Manko: Der Dreamebot benötigt zwingend ein 2,4 GHz WLAN, mit dem 5 GHz WLAN kann er sich nicht verbinden. Falls Sie in der Fritzbox bisher nicht zwischen 2,4 GHz und 5 GHz unterscheiden, dann öffnen Sie fritz.box im Browser, um auf das Webfrontend Ihrer Fritzbox zuzugreifen. Gehen Sie dann zu “WLAN, Funknetz”, scrollen Sie ganz nach unten und setzen Sie den Haken vor “Unterschiedliche Benennung der Funknetze auf 2,4 und 5 GHz”. Geben Sie dem 2,4-GHZ-Netz einen Namen, an dem Sie sofort erkennen, dass es sich um das 2,4 GHz WLAN handelt. Klicken Sie dann rechts unten auf “Übernehmen”. Verbinden Sie jetzt Ihr Smartphone (auf dem sich Dreamehome-App befindet) mit dem 2,4 GHz WLAN Ihrer Fritzbox und starten Sie die Koppelung. Hierzu drücken Sie gleichzeitig die Ein- und die Andocken-Taste auf der Oberseite des Roboters. Danach geht es in der App weiter. Achten Sie darauf, dass WLAN-Router, Ladestation mit Roboter und Ihr Smartphone (mit aktiviertem Bluetooth) nahe beisammen sind. Folgen Sie den Anweisungen in der Dreamhome-App. Im Test klappte das alles ohne Probleme. Lassen Sie den Akku des Roboters dann erst einmal aufladen. Typischerweise werden Sie den Roboter wohl in der Regel über die App bedienen. Er besitzt an seiner Oberseite aber auch mechanische Tasten, mit denen Sie ihn von Hand zum Reinigen schicken können. Das liegt dem Roboter bei.HCD Gut: Durch die breite Stellfläche der Ladestation kann kein Wasser von den beiden Wisch-Mops auf den Fußboden tropfen. Eine gedruckte Kurzanleitung und eine ausführlichere gedruckte Anleitung liegen bei. Außerdem legt Dreame einen Ersatzstaubbeutel für die Ladestation und eine Bürste zum Reinigen bei. Der Frischwasserbehälter steht hier auf dem Schmutzwasserbehälter.HCD Das kann der Dreame L10 Ultra Im Test saugte und wischte der Dreame L10 Ultra unsere Wohnung zuverlässig und ohne größere Probleme (ausgenommen das eingesaugte Kabel). Vor allem reinigt er sehr schnell. In der App stellen Sie bequem die Saugleistung (und damit auch die Geräuschentwicklung) ein und legen fest, mit wie viel Wasser er wischen soll. Zudem entscheiden Sie, ob er nur saugen beziehungsweise fegen, nur feucht wischen oder beides zugleich machen soll. Der Roboter gibt standardmäßig relativ viel Wasser ab, Sie sollten also gegebenenfalls zurückregeln. Blick auf die Absauganschlüsse, durch die Schmutz und Schmutzwasser aus dem Roboter abgesaugt und sauberes Wasser hinzugefügt werden. Davor liegen die beiden abgenommenen Wischmops.HCD Beim Überfahren eines Teppichs wird der Roboter automatisch lauter und stärker und er stoppt die Wasserabgabe. Das Wasser benetzt den Teppich aber zumindest am Rand etwas, der Teppichrand fühlt sich danach feucht an. Sie sollten also die beiden Mops händisch entfernen, wenn der Roboter einen wertvollen Teppich reinigen soll. Laut Hersteller soll der Roboter Höhen bis 2 cm überfahren können. Ladestation: Eine saubere Sache Die Ladestation lädt den Akku des Roboters und leert dessen Behälter. Zudem bekommt er dort frisches Wischwasser. Die Wischmops werden dort trocken geblasen, um einen unangenehmen müffelnden Geruch zu verhindern. Ecovacs Das Befüllen des Tanks in der Ladestation ist genauso wie bei Konkurrenzmodellen laut. Das Absaugen des vollen Staubtanks ist sogar höllisch laut, dauert aber nur kurz. Das Absaugen des Schmutzwassers produziert wiederum ein unüberhörbares Gurgeln. Geräuschempfindlich darf man also nicht sein und die Ladestation sollte besser in einer abgelegenen Ecke der Wohnung und keinesfalls direkt neben dem Fernseher stehen. Blick auf den Staubbeutel in der Ladestation.HCD In der App sehen Sie immer, was der L10 Ultra gerade macht. Dort nehmen Sie alle Einstellungen für den Roboter vor. Zudem schickt Ihnen die App immer Nachrichten aufs Handy, sobald ein Vorgang abgeschlossen ist oder es Probleme gibt. Der Roboter verursacht allerdings durchaus Folgekosten, so müssen zum Beispiel Staubbeutel (sechs Stück für 20 Euro) nachgekauft werden. Ein Ersatzset mit Wischpad kostet auf Amazon rund 85 Euro. Weitere Informationen zum Dreame L10 Ultra finden Sie auf der Herstellerseite. Ecovacs Dreamebot L10 Ultra bei Amazon kaufen Ecovacs Deebot X1 im Test: Rundum-sorglos-Saugroboter zum Luxuspreis

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