PC-WELT DownloadsWer sich nicht das neueste Flaggschiff-Smartphone leisten kann oder will, findet im Handel oder online eine Vielzahl von Mittelklasse-Modellen, die Flaggschiff-Komponenten zum kleineren Preis bieten. Dafür müssen Käufer jedoch Abstriche bei der Kamera-Auflösung, dem Display oder dem Prozessor in Kauf nehmen. Auch nach mehreren Jahren im Gebrauch fühlt sich die Smartphone-Performance oft etwas träge an. Apps versprechen bessere Smartphone-Leistung Für Abhilfe sollen hier sogenannte Task-Killer- oder Speedbooster-Apps im Play Store sorgen. Sie versprechen eine verbesserte Performance, indem sie die App-Aktivitäten auf dem Smartphone im Zaum halten. Dafür beenden sie Apps und Prozesse die an der Prozessor-Leistung oder dem Akku nagen. Etwas anderes als die Android-Bordmittel machen diese Apps jedoch nicht. Google ist sogar der Meinung, dass sie dem Smartphone-Betriebssystem schaden können. Da sie willkürlich wichtige Prozesse und Apps beenden können, kann sich die Leistung des Smartphones sogar verschlechtern, weil das System dann oft damit beschäftigt ist, Kaltstarts von wichtigen Prozessen durchzuführen. Beschränkungen in Android 14 Da der Nutzen dieser Apps fragwürdig ist, will Google mit Android 14 Änderungen für diese App-Kategorie einführen. Der US-Konzern will die Möglichkeiten der Anwendungen einschränken und die Vermarktung von Speedbooster- und Task-Killer-Apps im Play Store beschränken. So soll es für Apps durch eine API-Beschränkung in Zukunft nicht mehr so einfach sein, im Hintergrund laufende Software zu beenden. Google warnt vor Irreführung Google weist Entwickler außerdem darauf hin, dass sie Nutzer mit ihrer Software nicht in die Irre führen sollten. “Es ist nicht möglich, dass eine Anwendung eines Drittanbieters den Speicher, den Stromverbrauch oder das thermische Verhalten eines Android-Geräts verbessert. Sie sollten sicherstellen, dass Ihre App mit der Google Play-Richtlinie gegen irreführende Behauptungen konform ist,“ so Google.

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