chip.de Top NewsNach aktuellem Stand der Erkenntnis - Apple hat sich bislang nicht zur Thematik geäußert - tritt das Phänomen nur auf dem iPhone 6 und iPhone 6S auf. Das lässt einen weiteren Schluss zu, denn diese beiden iPhone-Modelle waren in der Vergangenheit von Akku-Problemen betroffen. Nachdem Apple zunächst etliche Akkus tauschte, sollte schließlich ein Update verbliebene Probleme lösen: iOS 10.2.1 versprach, die Akku-Problematik auf 70 bis 80 Prozent der iPhones zu beheben, erinnert sich 9to5Mac.Tatsächlich könnte Apple mit dem damaligen Update also jenen Mechanismus aktiviert haben, der iPhones zugunsten einer längeren Laufzeit ausbremst.Wer selbst die Befürchtung hat, ein ausgebremstes iPhones 6 oder 6S zu besitzen, kann einen Versuch mit der App Geekbench wagen: Für das iPhone 6 (Plus) sollten Ergebnisse im Bereich von 1.400 (Single-Core) und 2.400 Punkten (Multi-Core) liegen. Beim iPhone 6S sind es rund 2.300 beziehungsweise 3.900 Punkte. Liegt das Ergebnisse deutlich darunter, ist ein neuer Akku möglicherweise die Lösung des Problems - eine Garantie gibt es dafür aber nicht. Den Austausch kann zum Beispiel ein Dienstleister wie iDoc vornehmen. Inklusive Ersatz-Akku kostet der Austausch dort rund 40 Euro - das Angebot gibt sowohl für das iPhone 6 als auch für das iPhone 6s.

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