chip.de Top NewsWie die Gasturbine funktionieren soll, führt Techrules unseren Kollegen von Focus Online auf dem Genfer Autosalon vor. Dort zeigen die Ingenieure ein Show Car mit 1.300 PS und Höchstgeschwindigkeiten von 330 km/h. Das wahre Highlight des Elektrorenners versteckt sich aber im Inneren des Wagens: Die Gasturbine der Chinesen soll die Elektromotoren mit zusätzlicher Energie versorgen und so Reichweiten von über 1.000 Kilometer ermöglichen - einen entsprechend großen Treibstofftank vorausgesetzt. Klar ist: Je weiter man fährt, desto mehr fossile Brennstoffe werden effektiv verbraucht.Dennoch sind die Vorteile kaum zu übersehen: Zum einen lassen sich auf diese Weise große, energieintensiv produzierte Akkus durch kleinere Batterien ersetzen. Zum anderen liegt die Gewichtsersparnis laut Chefingenieur Matthew Jin im Vergleich zu normalen Plug-In-Hybriden bei 30 bis 40 Prozent. Außerdem kann die Turbine mit Diesel, Benzin oder Gas betrieben werden, wobei die Chinesen letzteres wegen der saubersten Verbrennung präferieren. Der Durchschnittsverbrauch soll laut Techrules vier Liter auf 100 Kilometer betragen, wenn der Hybride ausschließlich über die Turbine angetrieben wird. Das ist weniger als bei den meisten klassischen Plug-In-Hybriden anfällt.

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