PC-WELT Alle NewsDie Ataribox wurde in Atari VCS umbenannt, der Termin für Vorbestellungen soll jedoch erst im April enthüllt werden. Vergrößern Die Ataribox heißt künftig Atari VCS - wie die legendäre Videospielkonsole. © ataribox.com Mit der Ataribox will Atari eine Spielkonsole in den Handel bringen, die sich perfekt für Retrogames eignet, aber auch viele PC-Spiele auf den Fernseher bringen kann. Eine Umbenennung in Atari VCS soll an den Glanz vergangener Zeiten erinnern: Das Atari VCS (Video Computer System) brachte ab 1977 abgespeckte Spiele aus der Spielhalle in die Wohnzimmer – hierzulande wurde die Plattform als Atari 2600 populär. Eigentlich sollte die über Indiegogo finanzierte Konsole schon ab Dezember 2017 vorbestellbar sein. Atari wollte jedoch zusätzliche Zeit in die Finalisierung der Plattform investieren, um der Atari-Community die Hardware zu spendieren, die sie verdient hätte. Nun soll der Termin für Vorbesteller im April bekannt gegeben werden. Wann die Bestellungen schließlich ausgeliefert werden, bleibt aber weiterhin offen. Auch den Preis des Atari VCS wollte der Hersteller noch nicht bestätigen. Voraussichtlich wird die Konsole zwischen 250 und 300 US-Dollar kosten. Im Inneren der Konsole arbeitet ein eigens angepasster AMD-Prozessor mit Radeon-Grafik, das Betriebssystem hingegen basiert auf Linux. Welche PC-Spiele die Hardware ausreichend schnell darstellen kann, bleibt unklar. Atari sprach bislang immer von der Performance eines Mittelklasse-Rechners. Für kleines Geld können Sie sich einen eigenen Raspberry Pi zum Zocken bauen Atari - Aufstieg und Fall bekannter IT-Giganten

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