PC-WELT Alle NewsDie letzte Woche gemeldeten Sicherheitslücken in AMD-Prozessoren sollen per BIOS-Update behoben werden. Vergrößern Masterkey, Ryzenfall, Fallout und Chimera wurden von AMD bestätigt. © amd.com Die vor einer Woche durch das israelische Sicherheitsunternehmen CTS-Labs gemeldeten Sicherheitslücken in aktuellen Prozessoren von AMD wurden nun vom Hersteller der CPUs bestätigt . Nach firmeninternen Tests könne man die Angreifbarkeit über die Masterkey, Ryzenfall, Fallout und Chimera getauften Schwachstellen bestätigen. Für einen erfolgreichen Angriff sei es aber nötig, dass der Angreifer über Administrator-Rechte auf den betreffenden Systemen verfügt. Dann habe er laut AMD sogar deutlich mehr Angriffsmöglichkeiten als von CTS-Labs angenommen. Für die ersten drei Sicherheitslücken arbeite AMD derzeit an Firmware-Updates, die in den kommenden Wochen veröffentlicht werden sollen. Diese Aktualisierungen will AMD in Form neuer BIOS-Updates zur Verfügung stellen. Eine Verschlechterung der Performance bei den CPUs der Serien Ryzen, Ryzen Pro und Epyc sei nicht zu befürchten. Auch gegen Chimera will AMD BIOS-Updates anbieten, dazu arbeite man mit anderen Herstellern zusammen, die die entsprechenden Chips liefern. Mit Meltdown und Spectre haben die neuen Lücken laut AMD nichts gemeinsam. Die betreffenden Sicherheitslücken wurden zudem von den beiden unabhängigen Sicherheitsunternehmen Trail of Bits und Check Point bestätigt. Beide Firmen gehen jedoch davon aus, dass sich die Schwachstellen in der Realität nur schwer ausnutzen lassen. AMD Ryzen: Alle Prozessoren samt Testberichte und Ausblick auf 2018

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