PC-WELT Alle NewsFacebook-CEO Mark Zuckerberg hat sich nach langem Warten nun für den Sicherheitsskandal mit Cambridge Analytica entschuldigt. Vergrößern Facebook entschuldigt sich für den Datenskandal mit Cambridge Analytica. © Facebook Während sich Facebook in einer Stellungnahme zum Sicherheitsskandal mit Cambridge Analytica noch als Opfer darstellte, entschuldigte sich CEO Mark Zuckerberg am gestrigen Abend in einem Interview mit CNN bei allen Facebook-Nutzern. „Das war ein großer Vertrauensbruch und es tut mir wirklich leid, dass das passiert ist“, so Zuckerberg. Es liege nun in der Verantwortung von Facebook, dass so ein Vertrauensbruch nicht noch einmal vorkommen könne. Zuckerbergs Entschuldigung kommt spät, für so manchen Facebook-Nutzer zu spät. Seit vergangenem Freitag wurde der Aufschrei in der Community immer lauter. Sicherheitsexperten und Nutzer kritisierten die Tatsache, dass Facebook Drittherstellern erlaubt, auf ihre Daten zuzugreifen. In einem Facebook-Beitrag am gestrigen Nachmittag ließ Zuckerbergs Entschuldigung noch auf sich warten. Der Facebook-Gründer legte darin lediglich einen Plan dar, wie die Nutzerdaten in Zukunft besser geschützt werden sollen. Facebook will weniger Infos mit Drittherstellern teilen und sich Unternehmen genauer anschauen, die Zugriff auf viele dieser privaten Daten haben. Facebook will zudem alle Nutzer benachrichtigen, deren Daten von Cambridge Analytica benutzt wurden . Zuckerberg erklärte sich außerdem bereit, vor dem Kongress auszusagen, um den Skandal so schnell wie möglich aufzuklären.

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