PC-WELT Alle NewsDas Windows 10 Spring Creators Update (Version 1803) erscheint später. Es gibt neue Details zu den Gründen. Vergrößern Microsoft ruft Windows 10 Version 1803 (Build 17133.1) zurück Update, 17.4.2018: Mittlerweile hat Microsoft die neue Vorabversion Build 17134 von Windows 10 zum Testen freigegeben und sich offiziell zum Bug in Build 17133.1 geäußert, der für die Verschiebung des Spring Creators Update sorgte. Hier alle Details. Ursprüngliche Meldung: Eigentlich lief bis Anfang April alles nach Plan: Das Windows 10 Spring Creators Update (Version 1803) stand mit Build 17133.1 in den Startlöchern und sogar die dazugehörigen ISO-Dateien waren schon zum Download freigegeben worden. Kurzfristig sagte Microsoft dann aber doch die Veröffentlichung ab. Mittlerweile gibt es neue Hinweise zu den Gründen für die Verschiebung. In der ursprünglich zur RTM-Version erklärten Build 17133.1 von Windows 10 Spring Creators Update war am Wochenende vor der Freigabe für alle Windows-10-Nutzer ein schwerwiegender Bug entdeckt worden, wie Windows Central nun berichtet. Nach ersten Untersuchungen hat sich der Fehler als so schwerwiegend entpuppt, dass sich die Windows-10-Entwickler dazu entschlossen haben, der Build 17133.1 den RTM-Status zu entziehen. In Folge dessen wird ein neuer Entwicklungsprozess in Gang gesetzt: Es werden nun intern neue Builds von Windows 10 Redstone 4 (Spring Creators Update) kompiliert. Und dies so lange, bis eine Version alle notwendigen Tests besteht und wieder zur RTM-Version (Release-to-Manufacturing) erklärt werden kann. Ärgerlich könnte dies für Hardware-Partner von Microsoft sein, die die ursprünglich freigegebene RTM-Version bereits verwendeten, um ihre Rechner damit zu bestücken. Windows Insider, die die Redstone-4-Releases noch testen und nicht bereits zu den Testversionen von Redstone 5 (Herbst-Update 2018) gewechselt sind, müssen wohl nur ein Update für Build 17133.1 abwarten. Den Quellen von Windows Central zufolge soll der besagte Bug nicht so schwerwiegend sein, dass Windows Insider arg davon betroffen wären. Wer über die ISO-Dateien eine Neuinstallation von Windows 10 Version 1803 (Build 17133.1) durchgeführt hat, wird ebenfalls per Update auf einen neuen Stand gebracht werden. Alternativ kann dann später auch über die ISO der neuen RTM-Version ein Upgrade durchgeführt werden. Dafür muss man kein Windows Insider sein. Das Update soll also an alle Systeme ausgeliefert werden, auf denen die entsprechende Windows-10-Version installiert ist. Und wann erscheint nun das Windows 10 Frühlings-Update? Die Frage lässt sich derzeit schwer beantworten. Dass eine bereits zum RTM erklärte Windows-Version wieder zurückgezogen werden muss, ist in der Vergangenheit kaum vorgekommen. Die internen Tests bei Microsoft bei neuen Builds nehmen einige Zeit in Anspruch. Erst wenn alle diese Tests erfolgreich verlaufen, kann eine neue Build den RTM-Status erlangen. Das kann Tage oder aber auch Wochen dauern. Vielleicht schafft es Microsoft doch noch, Windows 10 Version 1803 gegen Ende April auszuliefern. Positiv bleibt zu vermerken: Auch wenn der Bug offenbar schwerwiegend aber nicht dramatisch war, wollten die Windows-10-Entwickler kein Risiko eingehen. Da wird auch in Kauf genommen, einer RTM-Version wieder den Status zu entziehen und alles neu durchzutesten. Und das ist auch gut so... Alle Infos zum Windows 10 Spring Creators Update

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