PC-WELT Alle NewsMit einem langfristigen Spionageangriff sollen russische Hacker kritische Infrastruktur ausgespäht haben. Das steckt dahinter. Vergrößern Russische Hacker sollen an der Vorbereitung eines großen Cyberangriffs arbeiten. © istockphoto.com/alexskopje Nach Ansicht der USA und Großbritanniens sollen russische Hacker im Rahmen einer neuerlichen Cyberattacke staatliche Stellen und Privatunternehmen angegriffen haben. In einem Papier machen FBI, US-Heimatschutz und das britische nationale Zentrum für Cybersicherheit darauf aufmerksam, dass es sich hierbei um die Vorbereitung eines großen Cyberangriffs handeln könnte. Gegenüber Forbes beteuert die russische Botschaft in London, nichts mit den verdächtigen Aktivitäten zu tun zu haben. Im Fokus des Angriffs standen nach Ansicht der britischen und amerikanischen Sicherheitsbehörden Router, Switches und Firewalls, die für die Funktion des Internets eine wichtige Funktion übernehmen. Ausgespäht wurden dabei neben Internet-Providern auch private Unternehmen und Betreiber von Kraftwerken, attackiert wurden demnach Millionen von Maschinen. Die Aktivitäten der Hacker wurden von den Behörden seit über einem Jahr beobachtet, dennoch könne man noch keine Aussagen zur zugrundeliegenden Taktik der Hacker machen. Der Urheber steht für die britischen und amerikanischen Behörden jedoch fest: Hacker, die vom russischen Staat unterstützt werden. Konkrete Beweise hierfür konnten jedoch nicht vorgelegt werden. Die Cyberattacke dürfte das eh schon angespannte Verhältnis zwischen Russland und Großbritannien weiter verschlechtern. Lesen Sie auch: 40 geniale Gratis-Sicherheits-Tools für Windows

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