chip.de Top NewsWer übrigens denkt, "For Honor" sei eine tumbe Prügelei und es zähle allein das Recht des Stärkeren, der liegt komplett daneben. Denn bei dem Spiel übernehmen Sie die Rolle einer der Klassen aus den drei Fraktionen: Ritter, Samurai und Wikinger. Damit sind Sie ein tödlicher Elite-Krieger, der sich nicht blindlings durch seine Gegner schnetzelt, sondern mit geschicktem Taktieren beim Kampf den Sieg erringen will.Das Spiel beinhaltet auch eine ausführliche Single-Player Kampagne. Diese beginnt auf dem Gebiet der Ritter, geht dann auf das Areal der Wikinger über und endet schließlich bei den Samurai. Der Beginn des Einzelspielermodus gibt mit seinem Tutorial einen guten Überblick, wie wir unseren Charakter in der Schlacht bewegen sollten: So steuern Sie mit der Maus oder dem rechten Analogstick Ihres Gamepads die Haltung Ihrer Waffe, aus dieser heraus können Sie dann angreifen oder feindliche Hiebe blocken und auskontern - dazu kommen per Knopfdruck noch weitere Angriffsmuster dazu. Wer aber nur angreift, der wird bald keine Kraft mehr haben, da ihn seine Ausdauer verlässt. Es gilt also immer einen guten Ausgleich zwischen Attacke und Verteidigung zu finden. Übrigens können Sie den Single-Player Feldzug mit einem Freund gemeinsam im Koop-Modus spielen und sich so für spätere Mehrspieler-Gefechte rüsten.Ein echtes Highlight von "For Honor" ist dann auch der Multiplayer-Part. Hier treffen die verschiedenen Fraktionen aufeinander. Dieses Mal allerdings mit bis zu sieben Mitspielern, wie im Kampf um die "Herrschaft" oder "Dominion". In diesem Modus spielen Sie vier gegen vier und müssen versuchen, Ihre Gegner durch geschicktes kämpfen und taktieren von der Karte zu tilgen. Das gelingt, indem ein Team 1.000 Punkte erreicht und so verhindert, dass die Gegner auf dem Feld der Ehre wiedergeboren werden können. Natürlich nur bis diese wiederum Areale zurück erobert oder weitere Feinde besiegt haben.

weiterlesen: RSS Quelle öffnen