PC-WELT Alle NewsGoogle hat mit „Dunant“ ein neues Unterseekabel-Projekt vorgestellt. Zum ersten Mal komplett von Google privat finanziert. Vergrößern Das neue Google-Unterseekabel "Dunant" verbindet USA mit Europa © Google Google wird eine neue Unterseekabel-Verbindung zwischen den USA und Europa finanzieren, wie das Unternehmen in einem Blog-Eintrag mitteilt. Das entsprechende Projekt ist nach dem Rote-Kreuz-Gründer und ersten Friedensnobelpreisträger Henry Dunant benannt. Im Gegensatz zu früheren und aktuellen ähnlichen Projekten, wird das transatlantische Unterseekabel „Dunant“ komplett von Google privat finanziert. Die Verbindung wird zwischen einem Google-Rechenzentrum in Virginia und der französischen Westküste hergestellt. Von Frankreich aus erfolgt dann noch eine Verbindung zu einem Google-Rechenzentrum in Belgien. Das Projekt soll bis Ende 2020 abgeschlossen werden und dann die Verbindung hergestellt sein. Durch die Dunant will Google auch die verfügbaren Netzwerk-Kapazitäten über den Atlantik erhöhen, die zu den am ausgelasteten Routen überhaupt gehört. Dadurch soll auch der Wachstum von Google Cloud unterstützt werden. Für das Design, die Herstellung und die Verlegung des Kabels beauftragt Google das Unternehmen TE Subcom. Nach dem Unterseekabel „Curie“ und „Dunant“ wird das nächste Projekt einen Namen mit dem Anfangsbuchstaben „E“ tragen. 4,3 Mrd. Euro: EU verdonnert Google zur Rekord-Strafe

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