chip.de Aktuelle PraxistippsVor allem morgens trinken viele Menschen gerne eine Tasse Kaffee, um den Kreislauf in Schwung zu bringen und fit für den Tag zu werden. Jetzt behaupten zwei kanadische Wissenschaftler, dass das nicht gesund ist und Sie sich mit einem Kaffee zum Frühstück keinen Gefallen tun. Was es damit auf sich hat, erfahren Sie in diesem Artikel. Morgens Kaffee trinken - ist das gesund? Morgens Kaffee trinken - gesund? Unser Körper produziert selber einen natürlichen Muntermacher, der den Stoffwechsel in Gang bringt. Nehmen Sie zur falschen Zeit zusätzlich Koffein zu sich, ist das daher nicht nur nutzlos, sondern im schlimmsten Fall sogar schädlich.Die beiden Wissenschaftler Gregory Brown und Mitchell Moffit erklären eindrucksvoll in ihrem Video, wann Koffein nützlich sein kann und wann nicht.Der morgendliche Kaffee unmittelbar nach dem Aufstehen bringt Ihnen rein gar nichts und kann sogar schädlich sein.Zu unterschiedlichen Tageszeiten produziert der Körper das Stresshormon Hydrocortson, durch das der Stoffwechsel in Schwung gebracht wird. Der Körper erhält einen ähnlichen Energiestoß, wie er durch Koffein hervorgerufen wird.Kurz nach dem Aufstehen schüttet der Körper in der Regel sehr viel Hydrocortison aus. Aus diesem Grund kann der Körper eine zusätzliche Zufuhr des aufputschenden Koffeins, beispielsweise in Form von Kaffee, gar nicht mehr verarbeiten.Da die Wirkung des Kaffees gleich null ist, besteht die Gefahr, dass Sie zu immer mehr Kaffee greifen und sich im Lauf der Zeit eine Abhängigkeit entwickelt.Tipp: Ersetzen Sie den Kaffee am frühen Morgen einfach durch ein oder zwei Gläser Wasser, das kann der Körper am frühen Morgen perfekt verwerten.Kein Kaffee zu diesen TageszeitenAufgrund des natürlichen Biorhythmus unseres Körpers ist es nicht sinnvoll, wenn Sie zu bestimmten Tageszeiten versuchen, Ihren Organismus mithilfe eines Kaffees aufzuputschen.Insbesondere morgens in der Zeit zwischen 8.00 und 9.00 Uhr ist das Trinken von Kaffee vollkommen unproduktiv. Besser ist es, nach Angaben der beiden Wissenschaftler, Ihren Kaffee am Morgen nach 9 Uhr zu sich zu nehmen.Laut Brown und Moffit gilt das Gleiche für einige weitere Zeitspannen des Tages. Der Circadianer-Rhytmus, wie der Biorhythmus auch genannt wird, kommt in der Mittagszeit zwischen 12.00 und 13.00 Uhr und gegen Abend, in der Zeit zwischen 17.30 und 18.30 Uhr, automatisch richtig in Schwung.Stehen Sie zu einer anderen Tageszeit auf, produziert Ihr Körper immer noch ungefähr 50 Prozent des Stresshormons Hydrocortison. Für diesen Fall haben die Wissenschaftler die Empfehlung ausgesprochen, den ersten Kaffee ungefähr eine Stunde nach dem Aufstehen zu trinken.Übrigens: Wenn Sie den Kaffee als Muntermacher trinken, sollten Sie nichts Süßes dazu essen, da sich die Wirkung dadurch erheblich verringert.Surftipp: Wirecutter testet French Press KaffeebereiterWann auch immer Sie Kaffee trinken, meist möchte man nicht lange auf seine Tasse warten. Da bietet sich eine French Press. Damit ist die Kaffeezubereitung kinderleicht.Damit Sie lange etwas von Ihrer French Press haben, sollten Sie nicht gleich die erstbeste kaufen.Unser CHIP-Partner Wirecutter hat einen ausführlichen Test, in dem eine Auswahl an French Press Modellen auf Herz und Nieren getestet wurden.Dort lesen Sie, welches Gerät am besten abgeschnitten hat, sowie viele weitere Informationen, die Ihnen bei der Kaufentscheidung helfen.Ist am Morgen der Zeitpunkt für die erste Tasse Kaffee gekommen, haben Sie die Wahl zwischen unterschiedlichen Zubereitungsvarianten. Wir verraten Ihnen im nächsten Beitrag den Unterschied zwischen einem Caffe Latte und einem Latte Macchiato. € Zum Anbieter

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